Bereichsforum Februar 20242024-03-07T08:09:05+01:00

Bereichsforum
Pastoral und Bildung

26. Februar 2024 – Hofheim am Taunus

Zusammen.Wachsen.

Mehr als 300 Mitarbeitende des Leistungsbereichs Pastoral und Bildung folgten der Einladung in die Stadthalle in Hofheim am Taunus zum ersten gemeinsamen Bereichsforum.

Das Forum diente nicht nur zur Information über und Resonanz auf den aktuellen Stand des Transformationsprozesses. Es fand unter dem Vorzeichen des Zusammenwachsens und dem Erleben, gemeinsam Neues zu schaffen.

Dokumentation

Von A wie Aufbaustrukturen bis Z wie Zeitplan – alle Informationen, die im Forum geteilt wurden, stehen euch übersichtlich zusammengefasst im entsprechenden Artikel zur Verfügung.

1.

Wo stehen wir?

Von wo sind wir im Prozess gestart und was ist der aktuelle Stand? Hier wird jeder in Sachen Trafo abgeholt.

2.

Vision und Profil

Was machen wir wie und warum überhaupt? Und was wollen wir erreichen? Antworten auf grundlegende Fragen.

2.

Strukturen und Personen

Wer macht was wo? Die Struktur und das Personal der Fachbereichsebene und des Leitungsteams.

3.

Leistungsbereich und Regionen

Die Ergebnisse des Aushandlungsprozesses und der Einfluss auf die Struktur des Leistungsbereichs.

Resonanzen

Prozesse und Entscheidungen erzeugen Emotionen: Zustimmung, Irritation oder Ablehnung – aber auch Fragen zum Inhalt und zum Verständnis.

Eure Resonanzen am Bereichsforum sind nicht vergessen!

Impressionen

Der Tag in Bildern und Stimmen.

Statements

Reaktionen, Rückmeldungen und Einschätzungen zum Format des Bereichsforums und zum Transformationsprozess.

Feedback erwünscht!

Du konntest Deine Rückmeldung am Tag der Veranstaltung nicht anbringen?
Kein Problem – schreib uns!

„Danke für den informativen Tag, der mir mehr gebrachte als Flyer und E-Mails. Ich wünsche mir mehr von solchen Dialogformen.“

„Vielen Dank an die Organisatoren! Es war sehr gut!“

„Ich hätte mir einen anderen Umgang mit den durch den Transformationsprozess aus dem Leistungsbereich ausscheidenden MitarbeiterInnen gewünscht!“

Resonanz der Bereichsleitung

Wir möchten allen herzlich für ihre Statements und ihr Feedback zum aktuellen Stand des Transformationsprozesses und der Gestaltung des Leistungsbereichsforums danken.

Als Bereichsleitung nehmen wir die gemischten Gefühle, Empfindungen und Bedenken, die aufgrund der kommunizierten Inhalte und des Verfahrens wahrgenommen wurden, sehr ernst. Ihr Feedback, das uns auf unterschiedlichen Wegen erreicht hat, ist für uns von unschätzbarem Wert, um im ersten Schritt auf eure Anfragen inhaltlich einzugehen und im zweiten Schritt daraus für die weitere Gestaltung des Prozesses zu lernen.

Es ist wichtig für uns, dass sie sich gehört und verstanden fühlt. Ihre Meinungen und Bedenken sind maßgeblich für den Erfolg dieses Transformationsprozesses und die Schaffung eines transparenten und unterstützenden Arbeitsumfelds.

Bitte zögern sie somit nicht, weiterhin eure Gedanken und Anliegen mit uns zu teilen.

Nochmals vielen Dank für ihre aktive Beteiligung und eure konstruktiven Beiträge. Gemeinsam werden wir diesen Prozess erfolgreich gestalten und positive Veränderungen erreichen.

Ralf Stammberger
Hildegard Wustmans

Wir müssen gestehen, dass wir den Fokus auf die Vorstellung der Personen in den neuen Funktionen gelegt haben. Schon im Moment der Vorstellung haben wir gedacht, dass das auch hätte anders sein können. Aber dann die Kolleginnen unvorbereitet auf die Bühne zu bitten, wäre auch nicht gut gewesen, weil diese dann von uns einfach vor vollendete Tatsachen gestellt worden wären. Wir haben die Frage im Nachgang mit ihnen besprochen und würde das bei einem nächsten Mal gewiss anders handhaben wollen.

Der Arbeitsbereich wird nach wie vor Schnittstellen mit dem Leistungsbereich haben. Wie diese Schnittstellen aussehen, ist nun die nächste Aufgabe, die in einem gemeinsamen Prozess von Regionenvertretungen und uns aus dem Leistungsbereich zu gestalten sind. Das BuET Trafo, das nun anstelle der ehemaligen PMO-Leitung die Trafo-Phase 3 steuert, wird diesen Teilprozess begleiten.

Es wird gewiss Verzahnungen bei der Wahrnehmung gemeinsamer diözesaner und überdiözesaner Aufgaben geben. Insgesamt bedarf es einer guten Vernetzung und Verzahnung zwischen den Regionen. Und das sollte sich nicht nur auf die Ebene der Referent:innen beziehen. Von daher wäre mit den Regionenvertretungen auch die Verzahnung der Arbeit der Verwaltungskräfte in den Blick zu nehmen. Wir werden das in den Abstimmunsgprozess einbringen.

Der zentrale Unterschied liegt in der Verortung der Steuerung. Bei R2 ist die Regionalleitung die/der Dienstvorgesetzte der Einrichtungsleitung. Bei LB 1 bleibt diese Funktion beim Leistungsbereich Pastoral und Bildung. Eine deutlich engere Verzahnung zwischen Regionen und Leistungsbereich als bisher ist in beiden Modellen vorgesehen.
Das Bistumsstatut regelt hier: „Die Regionalleitungen nehmen die unmittelbare Dienstvorgesetzteneigenschaft für die Leitungspersonen der Region zugeordneten Einrichtungen wahr. Die mittelbare Dienstvorgesetzteneigenschaft wird von der Bereichsleitung „Pastoral und Bildung“ wahrgenommen.“
(Art 3 §3 Abs. 5 Bistumsstatut).

  • Budget
    Die Budgets für die Einrichtungen sind bei R2 den Regionen zugeordnet.
  • Personalentscheidungen / Einstellungen
    Diese werden von den Einrichtungsleitungen zusammen mit den Regionalleitungen verantwortet, im Falle der Einrichtungsleitungen unter Einbeziehung des Leistungsbereiches.
  • Dienstvorsitz
    Siehe oben
  • Thematische Arbeitsschwerpunktsetzungen
    Diese werden in Abstimmung mit der jeweiligen Regionalleitung zu entwickeln sein.

Auf der Basis der Voten des 3. Aushandlungsprozesses hat es eine intensive Befassung im Bistumsteam gegeben. Dabei konnten wir als Bereichsleitung auf die Unterlagen und Argumente der Abteilungen zurückgreifen und die wesentlichen Argumente einbringen. Auf der Grundlage des Austauschs und Abwägens von Argumenten wurde letztlich abgestimmt und es kam zu einmütigen Voten. Ein weiteres Entscheidungsgremium war der DSR. Im Vorfeld der Sitzung am 24.2.2024 gab es eine digitale Veranstaltung für die Mitglieder des DSR, um inhaltlich in die Thematik eingeführt zu werden. Umfangreiche Unterlagen wurden den Mitgliedern zudem im Vorfeld der Sitzung am 24.2.2024 zur Verfügung gestellt. In der Sitzung selbst wurde die Thematik von Frau Horsel (Regionalleitung) und Dr. Gorges-Braunwarth (Leistungsbereich) vorgestellt. Nach einer Diskussion wurden auch hier die Vorschläge zur Abstimmung gebracht. Bischof Bätzing hat sich die Beschlusslage im Bistumsteam und im DSR zu Eigen gemacht. Das Ergebnis haben wir am 26.2.2024 präsentiert.

Das zentrale Argument war, dass die Angebote der Erwachsenenbildungen zum einen zunehmend digital und entsprechend regionenübergreifend sind und zum anderen die unterschiedlichen Schwerpunktkompetenzen im Team immer stärker regionenübergreifend eingesetzt werden, was eine schwerpunktmäßig diözesane Steuerung erfordert.

Für die Familienbildung wurde eine große Chance gesehen, mit Ihren Angeboten, die stark in lokale Netzwerke eingebunden sind und in die Sozialräume hineinwirken, die jeweiligen regionalen Schwerpunktsetzungen zu stärken und auszugestalten und umgekehrt aus Ihren Erfahrungen heraus die Regionen mitzugestalten.

Fragen und Antworten

Keine der Fragen, die während der Veranstaltung über Mentimeter an das Leitungsteam des Leistungsbereichs gestellt wurden, sind vergessen!

Fragen an …

Denkt ihr mehr von Bistumsebene her oder von der Basis (wo wir ja arbeiten) und der Situation der Menschen, für die wir da sind?2024-03-04T21:41:14+01:00

Das Vorgehen in der dritten Phase des Transformationsprozesses in unserem Leistungsbereich macht deutlich, dass wir gemeinsam von beiden Seiten her gedacht haben. In den Arbeitspaketen der Analysephase – zu deren Mitarbeit alle Mitarbeitenden eingeladen waren – flossen bspw. die Perspektiven von Anspruchsgruppen oder der Gesellschaft ein. Im weiteren Verlauf müssen die so erhobenen Bedarfe und inhaltlichen Spektren in der Organisation verortet werden. Daher stellt Multiperspektivität eine grundlegende Eigenschaft der Arbeitsweise unseres Leistungsbereichs dar, d.h. wir wollen den verschiedenen Perspektiven und Bedarfen in unserer Arbeit Geltung verschaffen.

Matthias Cameran

Susanne Gorges-Braunwarth

Es gab immer wieder die Diskussion zugunsten der Pfarrei und Kirchengemeinden, die kategoriale Seelsorge zu kürzen, evtl. abzuschaffen. Ist das noch relevant?2024-03-04T20:17:53+01:00

Wir müssen dahin kommen, die Bereiche der territorialen und kategorialen Seelsorge zusammenzudenken und nicht gegeneinander auszuspielen. Aber das ist eine Aufgabe, die nicht nur im Leistungsbereich liegt, sondern auch mit dem Querschnittsbereich Personalmanagement und -einsatz zu entwickeln und auch im Prozess der Entwicklung einer Gesamtstrategie für das Bistum zu betrachten ist. Letztlich geht es darum, wo und wie wir die Menschen am besten erreichen können.

Daniel Rick

Ralf Stammberger

Hildegard Wustmans

Es heißt „sich riskieren in Begegnungen“. Welche Begegnungen suchen wir und was bedeutet dabei „SICH riskieren“? Die eigene Identität anfragen lassen?2024-03-04T21:44:49+01:00

Die Themen des Synodalen Weges zeigen uns exemplarisch, wo wir uns als Kirche riskieren müssen: Geteilte Verantwortung, Verschiedenheit wertschätzen. Persönlich bedeutet riskieren für mich auch, die eigene Komfortzone zu verlassen.

Susanne Gorges-Braunwarth

Frau Wustmanns, was erwarten Sie von den Fachbereichsleitungen? Und wo sind Sie am ehesten bereit, Schwächen und Fehler beim „Sich Riskieren“ zu verzeihen?2024-03-04T21:22:24+01:00

Ich erwarte mir ehrlichen Austausch, Freude an der Gestaltung und konstruktiv-kritische Zusammenarbeit. Bei Schwächen kann man sich entwickeln und Fehler kann man beheben.

Hildegard Wustmans

Gehören die Kitas ins BO oder outgesourct?2024-03-04T21:26:51+01:00

In der derzeitigen Struktur befinden sich die Kitas in Trägerschaft der Pfarreien oder anderer katholischer Verbände (z.B. Caritas). Das BO selbst ist nur Träger der Kita Pinocchio. Für diese Struktur gibt es gute Gründe. Ob diese Struktur auf Dauer Bestand haben wird, muss in einem gemeinsamen Prozess mit der Bistumsleitung und allen Beteiligten, insbesondere den Trägern und Einrichtungen, entwickelt werden.

Sonja Karl

Herr Stammberger, weder Schokolade noch Gummibärchen? – Was dann?2024-02-28T21:57:48+01:00
In welchem Fachbereich befinde ich mich als Kirchenmusiker?2024-03-04T20:03:47+01:00

Wie dem Schreiben zur Interessenbekundung zur Teilnahme an den Design Workshops zu entnehmen ist, verortet der erste Vorschlag das Fachzentrum für Liturgie, Kirchenmusik und Spiritualität in dem Fachbereich Qualifizierung und Begleitung. Aufgrund des offenen Prozesses der Workshops hat diese Zuordnung vorläufigen Charakter.

Daniel Rick

In welchen Fachbereich gehört die Klinikseelsorge und wer ist die Leitung des Bereichs?2024-03-04T21:29:12+01:00

Die Substruktur im Fachbereich Seelsorge und Entwicklung gilt es erst noch gemeinsam zu erarbeiten. Die Fachbereichsleitung übernimmt Dr. Susanne Gorges-Braunwarth.

Ralf Stammberger

Susanne Gorges-Braunwarth

Ist das hier wirklich die beste aller Optionen?2024-03-04T20:07:26+01:00

Ob das der Fall ist, wird die Praxis und die Evaluierung zeigen müssen. Die derzeitige Gestaltung ist jedoch das Ergebnis eines breit entwickelten und getragenen Prozesses, dem Rechnung zu tragen ist. Gerade weil wir nicht abstrakt wissen, was die beste Option ist, kommt es darauf an, den Weg gemeinsam zu gestalten, zu gehen und gegebenenfalls zukünftig Anpassungen vorzunehmen.

Hildegard Wustmans

Ralf Stammberger

Ist ein Wechsel möglich bspw. von Schule (Lehrer:in) in einen anderen Bereich?2024-03-04T20:09:40+01:00

Prinzipiell steht dem nicht entgegen. Wir werden den Einzelfall betrachten müssen.

Hildegard Wustmans

Nochmal zusammengefasst: Was wird jetzt anders als vorher?2024-03-04T20:33:59+01:00

Wir arbeiten in einer neu aufgestellten Linienstruktur ergänzt um neue, agile Formate, in denen wir unsere Kompetenzen einbringen können und wir üben uns in einem Miteinander, dass uns ermöglicht, zu erkennen, was wir alle miteinander einbringen können.

Ralf Stammberger

Wann erfährt man mehr zu den zukünftigen Regionalleiter*innen?2024-03-04T21:37:53+01:00

In Bistumsteam und DSR ist die Ordnung zur Besetzungsverfahren beraten und vom Bischof angenommen worden. Diese wird alsbald veröffentlicht und die Ausschreibungen für die Stellen werden zeitnah veröffentlicht. Am Ende des Verfahrens wählt der Regionalsyodalrat aus geeignet erscheinenden Kandidat:innen.

Daniel Rick

Wann werden wir wissen, wer zu welchem Fachbereich gehört?2024-03-04T20:27:45+01:00

Die genaue Zusammensetzung der FB soll in den Workshops (März/April) und den Resonanzrunden bis zum Mai erarbeitet werden. Die Skizzen liegen uns alle bereits aus den vorausgegangenen Phasen vor.

Hildegard Wustmans

Warum gibt es zwei Fachbereichsleitungen im Fachbereich Kita?2024-03-04T20:28:47+01:00

Im Bistumsstatut ist geregelt, dass Fachzentren von einem Team von zwei Personen geleitet werden. Für die vielfältigen Aufgaben und Verantwortungsbereiche im Fachzentrum Kita macht es Sinn, dass das Leitungstandem aus Personen mit möglichst komplementär ausgerichteten Qualifikationen besteht.

Sonja Karl

Warum wurde der Strukturentwurf der Resonanzworkshops mit Fachzentren und Themen der Fachteams nicht gezeigt?2024-03-04T21:50:55+01:00

Weil er im Oktober bei der Mitarbeitenden-Info kommuniziert wurde und seitden auf der Trafo-Seite des Leistungsbereiches zu finden ist.

Daniel Rick

Was braucht es an „Kulturwandel“ und wie soll er gefördert werden?2024-03-04T21:38:55+01:00

Die Trafo-Marker benennen die Haltungen, welche den Kulturwandel beschreiben und die es weiter in all unseren Arbeitsformaten einzuüben gilt.

Susanne Gorges-Braunwarth

Was genau sind denn unsere „Megatrends“? Was ist damit gemeint? Wie beeinflussen sie unsere Arbeit?2024-03-04T20:47:03+01:00

Wir beziehen uns auf die zwölf Megatrends des Zukunftsinstituts mit Sitz in Frankfurt (zukunftsinstitut.de). Erweitert und bearbeitet wurden diese in der Analysephase des Transformationsprozesses im Arbeitspaket 4 „Zukunftsthemen“. Die Dokumentation lässt sich hier abrufen. Die Themen werden im nächsten Schritt in der Ausgestaltung der Fachbereiche und der thematischen Ausrichtung der Fachteams eine Rolle spielen.

Daniel Rick

Matthias Cameran

Was ist Ihre Lieblingsbibelstelle?2024-03-04T19:41:44+01:00

Markus 10, 13-16

Sonja Karl

Jesus Sirach 14,14

Hildegard Wustmans

Joh 6,8f

Susanne Gorges-Braunwarth

Gal 5,1

Daniel Rick

Joh 1,1ff

Matthias Cameran

Joh 14,19

Ralf Stammberger

Was machen wir denn künftig nicht mehr, um uns neuen Themen und Megatrends stellen zu können und neu zu vernetzen?2024-02-28T22:02:56+01:00
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?2024-03-04T21:36:41+01:00

Das vielfältige Aufgabengebiet und die Gestaltungsmöglichkeiten mit Kolleg:innen.

Hildegard Wustmans

Die gemeinsame Suche nach Lösungen für Fragen, die uns voranbringen.

Susanne Gorges-Braunwarth

Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen.

Sonja Karl

Der Gestaltungsraum in meiner Arbeit und im Mitwirken das Beobachten, wie sich etwas Neues entwickelt, was sich positiv zeigt und welche Schwierigkeiten sich ergeben, welche Ansatzpunkte sich zu deren Behebung ergeben und wie ein Team daran geht, das gemeinsam weiterzuentwickeln.

Daniel Rick

Gemeinsam mit Kolleg:innen in kreativen Prozessen (neue) Formate und Projekte entwickeln.

Matthias Cameran

Was möchten Sie riskieren?2024-03-04T20:33:19+01:00

Dass wir Fehler machen und Rückschläge aushalten müssen, um neue Wege zu erproben.

Ralf Stammberger

Was passiert bei der Zuordnung mit der Kita Pinocchio ?2024-03-04T20:29:52+01:00

Die Kita Pinocchio bleibt aktuell in der Trägerschaft des BO und wird dem Fachteam Kita-Koordination zugeordnet.

Sonja Karl

Welche Auswirkung hat dieser Prozess auf die Pfarreien, die Menschen vor Ort, die sich kaum mit Trafo auseinandergesetzt haben?2024-03-04T20:23:18+01:00

Für die Pfarreien und damit die Menschen vor Ort muss in der nächsten Zeit erfahrbar werden, dass die Dienstleistungen aus dem Bischöflichen Ordinariat besser werden und dass wir Themen besetzen, die in ihrem Leben relevant sind. Das betrifft nicht nur die administrative Unterstützung durch den Leistungsbereich Ressourcen und Infrastruktur und die Querschnittsbereiche, sondern ganz zentral auch die Angebote der Regionen und unseres Leistunsgbereiches.

Ralf Stammberger

Daniel Rick

Welche neuen Innovationen in der Pastoral haben wir nach der Umstrukturierung, die es vorher nicht gab?2024-02-28T21:58:42+01:00
Welche Tipps haben sie aus eigenen Learnings, wie eine Führungsperson neue Haltungen einüben kann?2024-03-04T20:02:18+01:00

Eine Führungskraft kann neue Haltungen durch verschiedene Strategien und Praktiken einüben. Dazu gehört zunächst die Selbstreflexion und das Bewusstsein darüber, welche Haltungen gegenwärtig vorhanden sind und welche entwickelt werden sollen. Durch regelmäßige Selbstreflexion kann die Führungskraft ihre eigenen Denk- und Verhaltensmuster identifizieren.

Feedback von Kolleg:innen, Mitarbeitenden und Vorgesetzten einzuholen, ist ebenfalls von großer Bedeutung. Durch regelmäßiges Feedback können Einblicke in vorhandene Haltungen und Verhaltensweisen gewonnen werden, was dazu beiträgt, blinde Flecken aufzudecken und Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen möglich sind. Die Führungskraft sollte auch selbst ein Vorbild sein und die gewünschten Haltungen vorleben. Mitarbeiter sind eher bereit, neue Haltungen anzunehmen, wenn sie sehen, dass ihre Führungskraft diese ebenfalls praktiziert.

Die Führungskraft kann die Unternehmenskultur und die Kommunikationspraktiken aktiv gestalten, um die gewünschten Haltungen zu fördern. Dies kann durch klare Kommunikation, offenen Dialog, Teammeetings und andere kulturelle Initiativen geschehen. Zudem können gezielte Übungen oder Experimente durchgeführt werden, um neue Haltungen in der Praxis zu erproben und zu festigen. Die Führungskraft sollte dabei geduldig sein und sich nicht entmutigen lassen, wenn Veränderungen nicht sofort erkennbar sind. Letztendlich ist die Entwicklung neuer Haltungen ein fortlaufender Prozess, der Engagement, Selbstreflexion und kontinuierliche Anstrengungen erfordert.

Matthias Cameran

Werden die Auszubildenden oder Studenten dualer Studiengänge von der Personalausbildung betreut oder vom Bereich Pastoral und Bildung?2024-03-04T20:30:55+01:00

Die Personalausbildung liegt bei Personal, jedoch ist der LB auch ein möglicher Einsatzort. Dazu gab es eine Information im Bistumsinfo: https://bistumsinfo.bistumlimburg.de/beitrag/neue-ansprechpersonen-fuer-auszubildende-im-bistum/

Hildegard Wustmans

Wie helfen sie uns, wenn der Arbeitsalltag zu groß und stressig ist, dass keine Zeit dafür bleibt, in den neuen Strukturen zu denken und man deshalb wieder in alte Muster zurückfällt?2024-03-04T20:19:30+01:00

Wir werden uns wohl alle immer wieder dazu autorisieren müssen, dass wir gewohnte Muster ablegen sollen und dürfen. Dazu müssen wir uns wechselseitig beim Wort nehmen, daran erinnern und es wohl auch einklagen.

Hildegard Wustmans

Wie können Mitarbeitende gefördert werden, ihre je eigenen Kompetenzen und Charismen für Kirche im Bistum einzusetzen?2024-03-04T20:32:34+01:00

Hier gilt es gut miteinander im Gespräch zu sein. Gerade die angezielten Projekt- und Thementeams sind Formate, in denen man sich auch ausprobieren kann.

Ralf Stammberger

Wie lauten die Regionalteams im FZ Kindertagesstätten?2024-03-04T21:31:07+01:00

Die Regionalteams werden aktuell in Absprache zwischen Fachteamleitungen und Mitarbeiter*innen zusammengestellt. Nähere Informationen erfolgen in Kürze.

Sonja Karl

Wie liefen die Bewerbungsverfahren für die Fachbereichsleitungen? Offen ausgeschrieben und transparent? Wer war bei den Gesprächen anwesend? Gleichstellungsbeauftragte?2024-03-04T20:25:31+01:00

In der Abteilungsleitungskonferenz und bei der digitalen Informationsveranstaltung am 10.10.2023 wurde dazu aufgerufen, bei Interesse ein Motivationsschrieben abzugeben bzw. der Bereichsleitung Kolleg:innen zu benennen, die für die Übernahme einer Leitungsaufgabe als geeignet erscheinen. Von dieser Möglichkeit wurde auch Gebrauch gemacht. Darüber hinaus hat die Bereichsleitung noch Kandidat:innen angesprochen. Die ausführlichen Gespräche haben dann in der Konstellation Bewerber:in und Leitung stattgefunden.

Susanne Gorges-Braunwarth

Hildegard Wustmans

Daniel Rick

Wie oft trefft ihr Euch zusammen zum Frühstück oder gemeinsamen Essen?2024-03-04T21:42:12+01:00

Zum Frühstück bisher nie. Bei unserem Sitzungsrhythmus achten wir darauf, dass es immer wieder auch Termine mit einem Mittagessen gibt, um den persönlichen Austausch zu fördern.

Daniel Rick

Wie stehen sie zum Thema Digitalisierung im Kontext von Teamarbeit?2024-03-04T20:11:29+01:00

Die Erfahrungen zeigen, dass digitale Werkzeuge die Zusammenarbeit stärken können. Hier wird – gemeinsam mit den zuständigen Querschnittsbereichen – intensiv an einer Weiterentwicklung unserer Möglichkeiten gearbeitet, so dass wir nicht nur standortbezogen kollaborieren können.

Hinsichtlich folgender Perspektiven sehen wir Teamarbeit durch Digitalisierung gestärkt: Kommunikation und Zusammenarbeit, Echtzeit-Zusammenarbeit, Flexibilität und Remote-Arbeit, Zugang zu Wissen und Ressourcen, Effiziente Projektverwaltung, Analyse und Evaluation.

Matthias Cameran

Ralf Stammberger

Wie und wann kann man sich intern im Leistungsbereich bewerben? Wann werden wir darüber informiert? Werden die Mitarbeiter*innen, die der Reg. zugeordnet sind, diese Informationen mitbekommen?2024-03-04T21:47:15+01:00

Die Zuordnung von Mitarbeitenden zu den Fachteams in denen die bisherigen Aufgaben aufgehoben sind oder für neue Aufgaben erfolgt nach der Formatierung der Fachbereiche. Die Einladung dazu wird an alle gleichermaßen ausgesandt.

Susanne Gorges-Braunwarth

Wie wird das Thema Seelsorge in den Kitas dauerhaft umgesetzt, wenn die Trägerpfarrei dies nicht sicherstellt / sicherstellen kann?2024-03-04T21:43:21+01:00

Das Thema Kita-Pastoral haben wir als Leitungsteam im Fachzentrum Kita als ein wichtiges strategisches Thema identifiziert. Allerdings können wir dieses Thema nur gemeinsam mit den Trägerpfarreien, dem Bereich Pastoral & Bildung und dem Querschnittsbereich Strategie & Entwicklung entwickeln und gestalten.

Sonja Karl

Wie wollen Sie uns motivieren?2024-03-04T21:14:20+01:00

Indem wir uns gegenseitig erschließen, was uns an der Botschaft Jesu motiviert!

Ralf Stammberger

Wieso wurden manche Stellen nicht besetzt?2024-03-04T20:22:19+01:00

Die Besetzung der offenen Fachbereichsleitungen konnte aus verschiedenen Gründen bislang nicht umgesetzt werden. Das ist in jedem Einzelfall unterschiedlich gelagert. Wir bitten um Verständnis, dass aus den geführten Gesprächen keine Einzelheiten kommuniziert werden können.

Susanne Gorges-Braunwarth

Wodurch wird die Struktur agil?2024-03-04T21:46:03+01:00

Wir möchten themen- und kompetenzorientiert Zusammenarbeiten, über die Strukturen von Fachbereichen oder Fachteams hinaus. Dazu sollen auch Formate entwickelt werden, Arbeitspakete in Projekten zu bearbeiten, die dann im Leistungsbereich für Interessierte auszuschreiben.

Sonja Karl

Daniel Rick

Woran zeigt sich bei Ihnen eine wertschätzende Haltung im Bezug auf die Mitaratbeiter:Innen?2024-03-04T20:45:11+01:00

Hoffentlich im Umgang und in der Kritikfähigkeit.

Ralf Stammberger

Fähigkeiten und Motivationen – ungeachtet von Position und Rolle – ernstnehmend Kolleg:innen für Neues gewinnen.

Matthias Cameran

Zu welcher Veranstaltung der Fachbereiche gehe ich, wenn ich nicht weiß, welchem ich zugeordnet bin?2024-03-04T21:49:43+01:00

Dorthin, wo Sie sich am ehesten mit Ihren Themen und Interessen sehen.

Ralf Stammberger

… noch Fragen offen?

Weitere Fragen über den Transformationsprozess findet ihr in den FAQ von trafo3.info beantwortet. Solltet Ihr nicht fündig werden – schreibt uns!

Wie geht’s weiter?

Die nächsten Schritte der dritten Phase des Transformationsprozesses im Leistungsbereich Pastoral und Bildung.

1000 gute Gründe für unsere Arbeit…

Menschen / Kinder / Jugendliche / Religionslehrkräfte — 27
Miteinander / Kollegialität / Team — 22
Gestalten / Helfen / Befähigen — 19
Projekte / Aufgaben / Inhalte — 15
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