PODCAST - Folge 5

Leitungssekretariat

10. April 2024

Who’s who: Leitungssekretariat

Zu den ersten Änderungen im Zuge des Transformationsprozesses gehört die Einrichtung des Leitungssekretariat. Zeit für ein Gespräch mit Christiane Wottke, Evelyn Arthen und Svenja Busch.

Interview: Matthias Cameran
Technik & Foto: Timo Michael Kessler

Heute geht es in der fünften Folge um das Leitungssekretariat. Das ist eine der Einrichtungen, die ganz neu im Leitungsteam sind. Und da sind heute die drei Damen aus dem Leitungssekretariat anwesend. Das sind Christiane Wodke, Evelyn Arten und Svenja Busch. Schön, dass ihr da seid.

Ja, es gibt ja ein Leben vor dem Trafo. Ihr seid nicht nur im Bistum tätig. Was war eure Aufgabe vorher oder wo wart ihr vorher verortet?

Christiane Wottke

Ich bin schon seit 35 Jahren im Ordinariat tätig, in verschiedenen Abteilungen, Dezernaten und zuletzt im Dezernat Pastorale Dienste seit fast 14 Jahren.Und bin im Leitungssekretariat tätig, seitdem ich im Dezernat Pastorale Dienste bin.

Evelyn Arthen

Ja, ich bin seit 30 Jahren im Bistum tätig, in verschiedenen Einrichtungen, unter anderem auch mal zehn Jahre im Wilhelm-Kempf-Haus gewesen. Im Dezernat bin ich jetzt seit 2007 wieder. Und jetzt die letzten Jahre bin ich zuständig für das Leitungssekretariat und das Sekretariat in der Abteilung Entwicklung der Pastoral.

Svenja Busch

Also auf 30 Jahre kann ich nicht zurückblicken, aber immerhin im Dezember dann auf zehn Jahre. Ich habe gestartet im Leitungssekretariat Kinder, Jugend und Familie. Dann bin ich zur Schule gewechselt und jetzt dann eben mit den beiden Kolleginnen zusammen im neuen Leistungsbereich.

Das sind ja einige Erfahrungen, die ihr da habt schon sammeln können, die jetzt hier zusammen auch am Tisch sitzen. Gibt es denn da schon etwas, wo ihr sagt, bei all den Veränderungen, die es in der Vergangenheit gegeben hat, da ist etwas spürbar jetzt bereits, de facto jetzt zurzeit in den letzten Monaten durch den Transformationsprozess?

Svenja Busch

Also für uns ist es jetzt erstmal viel Umorganisation und Neuorganisation.

Christiane Wottke

Ja, weil wir größer geworden sind, viel größer geworden sind.

Da hilft es wahrscheinlich, dass ihr dann zu dritt unterwegs seid, gehe ich mal von außen.

Gemeinsam

Ja, definitiv.

Einer der Milestones war es ja, dass es das Bereichsforum gab in Hofheim am Taunus. Im Zuge dessen wurde ihr das Leitungsteam vorgestellt. Da wart ihr nicht mit auf der Bühne und das hat im Nachhinein, im Gespräch, Timo Kessel und ich haben Stimmen eingefangen, zu Irritationen geführt, weil gesagt wird, ja, Frau Christiane Wottke, die Frau Evelyn Arthen, die Frau Svenja Busch, die fehlen ja auf der Bühne. Wie habt ihr die Situation wahrgenommen?

Evelyn Arthen

Ich war ja im Vorbereitungsteam für das Bereichsforum und wir haben ausgiebig darüber gesprochen, wie wir das mit der Vorstellung auf der Bühne machen. Und für uns im Vorbereitungsteam war klar, dass die Personen mit neuen Rollen, also die Fachbereichsleiter und auch, Bereichsleitung ist ja auch eine neue Funktion im Bistum Limburg, dass die auf die Bühne kommen und vorgestellt werden. Und dass Personen wie wir in der Verwaltung oder auch unsere Ressourcen, die Frau Mügglich und die Frau Jeuck nicht mit auf die Bühne kommen, weil es halt keine neuen Positionen sind.

Damit verbunden war auch die Befürchtung seitens mancher Kolleginnen und Kollegen, dass Verwaltungskräfte auch im Zuge des eigentlich neuen Kulturwandels nicht gleichberechtigt wahrgenommen werden. Wie ist da eure Wahrnehmung? Weil ihr seid ja gleich direkt die Betroffenen gewesen.

Svenja Busch

Also ich kann nur sagen, wir haben Möglichkeiten uns zu beteiligen und die werden auch genutzt. Aber das ist natürlich eine Geschichte, wo jede von uns, jeder von uns selber entscheiden möchte oder muss, wie er sich da einbringen möchte. Und ja, dementsprechend sind da auch die Wahrnehmungen, glaube ich ein bisschen unterschiedlich.

Nun bitte ich euch, im nächsten Zuge ganz kurze Sätze zu vervollständigen. Das hat Trafo mit mir persönlich gemacht.

Svenja Busch

Hat mich Nerven gekostet.

Evelyn Arthen

Ich habe gelernt, geduldiger zu sein.

An diesem Ort arbeite ich am liebsten.

Evelyn Arthen

Büro im Rossmarkt 4 mit dem wunderschönen Blick auf den Bischofsgarten.

Christiane Wottke

Ich arbeite auch am liebsten im Büro mit den Kollegen zusammen.

Svenja Busch

Bei mir kommt es darauf an, um was es gerade geht, was die Themen auf meinem Tisch sind.

Hiervon gibt es in meinem Arbeitsalltag zu viel.

Svenja Busch

Termine.

Evelyn Arthen

Distanz zu den Kolleginnen, die im mobilen Arbeiten sind. Und Zeitdruck.

Und wovon zu wenig?

Svenja Busch

Zeit mit den Kollegen.

Evelyn Arthen

Die Kollegen auf dem Flur sind zu wenig.

Nun müsst ihr euch ganz kurz und knapp entscheiden.

Telefonieren oder chatten?

Evelyn Arthen, Christiane Wottke

Telefonieren.

Svenja Busch

Chatten.

Unter Wasser atmen oder fliegen können?

Evelyn Arthen, Christiane Wottke

Fliegen können.

Svenja Busch

Atmen.

Die oder das Nutella?

Svenja Busch, Evelyn Arthen

Das Nutella.

Christiane Wottke

Die Nutella.

Comedy oder Tragödie?

Christiane Wottke

Comedy.

Svenja Busch

Stimmungsabhängig.

Evelyn Arthen

Comedy.

Einzelbüro oder Coworking-Space?

Christiane Wottke

Kommt drauf an.

Evelyn Arthen

Kommt auf die Arbeitssituation drauf an.

Svenja Busch

Sehe ich genauso.

Sprudel oder stilles Wasser?

Svenja Busch, Evelyn Arthen, Christiane Wottke

Stilles Wasser.

Viel Geld oder viel Freizeit?

Christiane Wottke, Evelyn Arthen

Viel Freizeit.

Svenja Busch

Eine Mischung.

Gibt es etwas, was ihr den Kolleginnen und Kollegen mitgeben wollt für die Zukunft?

Evelyn Arthen

Offen sein für die Neuerungen, die auf uns alle zukommen werden.

Christiane Wottke

Dass sie trotz Veränderungen mit Freude weiterhin zu ihrer Arbeit gehen.

Svenja Busch

Und das, was Evelyn eben schon mal sagte, Geduld brauchen wir alle. Und ich glaube, das fällt uns allen nicht immer leicht, würde uns aber helfen.

Dankeschön. Wir hören uns wieder dann zum sechsten Podcast. Dazu wird es dann noch eine Ankündigung auf der Webseite geben. Vielen Dank fürs Zuhören.