Website (BistumLimburg.de)

Verantwortlich für die Einführung der neuen Website des Bistums ist der Querschnittsbereich Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit.
Die folgende, digitale Handreichung dient zur Unterstützung der Einführung im Leistungsbereich Pastoral und Bildung. Sie wird fortlaufend aktualisiert.

Aktueller Stand

Stand der Information: 18. November 2024

Status
Die neue Website wurde online gestellt.
Bisher erscheinen nur die Seiten im neuen Design, die vom Querschnittsbereich Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit erstellt und gepflegt werden.
Alle weiteren Seiten sind noch nicht migriert und sind noch im alten Design abrufbar.

Fortbildung
Wie der Querschnittsbereich informiert hat, ist es seit dem 18. November möglich, sich für die Fortbildung zum neuen System zu registrieren. Informationen hierzu entnimmst du bitte der E-Mail von K$Ö vom 13. November.

Pflege im „alten“ System
Inhalte auf Internetseiten des „alten Systems“ können weiterhin gepflegt werden. Achtung! Der Zugang für das Backend zu Typo3 hat sich geändert. Informationen hierzu entnimmst du bitte der E-Mail von K$Ö vom 13. November.

Leitfaden zur Entwicklung der Informationsarchitektur

Eine präzise durchdachte Informationsarchitektur bildet das Fundament jeder erfolgreichen Website. Um eine effiziente Navigation zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Nutzer die gesuchten Informationen ohne Schwierigkeiten auffinden, ist es entscheidend, dass Autoren die inhaltliche Ausrichtung und Strukturierung sorgfältig planen. Im Folgenden werden die zentralen Fragen und wesentlichen Schritte erläutert, die bei der Konzeption einer Website berücksichtigt werden sollten.

1. Kernfragen zur inhaltlichen Ausrichtung und Strukturierung
  1. Wer bildet die Zielgruppe?
    • Welche spezifischen Nutzergruppen sollen adressiert werden? Welche Bedürfnisse, Interessen, und welches Vorwissen bringen diese Gruppen mit?
  2. Welchen Zweck verfolgt die Website?
    • Was ist die primäre Zielsetzung der Website? Soll sie informieren, Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, eine Community fördern oder spezifische Unterstützung bereitstellen?
  3. Welche zentralen Botschaften sollen vermittelt werden?
    • Welche essenziellen Informationen oder Werte sollen den Nutzern kommuniziert werden? Welche Inhalte sind entscheidend, um die Zielgruppen zu überzeugen?
  4. Welche Inhalte sind unverzichtbar?
    • Welche thematischen Bereiche, Unterseiten und spezifischen Inhalte sind notwendig, um die Bedürfnisse der Zielgruppe vollständig zu adressieren?
  5. Wie sieht die ideale Nutzerreise (User Journey) aus?
    • Wie sollen Nutzer durch die Website geführt werden, um eine optimale Erfahrung zu gewährleisten? Welche Schritte sollten die Nutzer durchlaufen, um ihre Ziele zu erreichen?
  6. Wie sollte die Priorisierung der Inhalte erfolgen?
    • Welche Informationen sind besonders bedeutend, und wie sollten diese präsentiert werden, um die größte Aufmerksamkeit zu generieren?
2. Schritte zur Entwicklung der Informationsarchitektur
  1. Analyse der Zielgruppe und der Anforderungen
    • Führen Sie eine tiefgehende Analyse der Zielgruppe durch, um deren Erwartungen, Bedürfnisse und Informationsverhalten zu verstehen.
    • Definieren Sie präzise die primären und sekundären Ziele, die mit der Website verfolgt werden sollen.
  2. Identifikation und Sammlung relevanter Inhalte
    • Erfassen Sie alle relevanten Inhalte, die auf der Website benötigt werden. Dies kann bestehender Content sein oder neu zu entwickelnde Inhalte, die auf spezifische Zielgruppenbedürfnisse zugeschnitten sind.
  3. Kategorisierung der Inhalte
    • Ordnen Sie die Inhalte nach logischen Kategorien und Themenbereichen. Überlegen Sie, wie ähnliche Themen effektiv gruppiert werden können, um eine kohärente und intuitiv verständliche Struktur zu schaffen.
  4. Entwicklung einer Sitemap
    • Entwerfen Sie eine detaillierte Sitemap, die die Hauptkategorien und Unterseiten der Website abbildet. Eine gut strukturierte Sitemap hilft dabei, die Informationsarchitektur zu visualisieren und sicherzustellen, dass die Navigation für Nutzer nachvollziehbar und benutzerfreundlich bleibt.
  5. Planung der nutzerzentrierten Navigation
    • Entwickeln Sie eine Navigation, die den Nutzern den einfachen Zugang zu den wichtigsten Inhalten ermöglicht. Berücksichtigen Sie die Verwendung von Menüs, Brotkrumenpfaden und internen Verlinkungen, um eine klare Nutzerführung zu gewährleisten.
  6. Prototyping und Einholung von Nutzerfeedback
    • Erstellen Sie Wireframes oder Prototypen, um die Struktur der Website zu veranschaulichen und zu testen. Nutzen Sie Nutzerfeedback, um sicherzustellen, dass die Informationsarchitektur intuitiv ist und den Anforderungen der Zielgruppe gerecht wird.
  7. Iterative Optimierung
    • Veröffentlichen Sie die Website in einem Testumfeld, analysieren Sie das Nutzerverhalten durch Tracking- und Analysewerkzeuge und passen Sie die Struktur iterativ an, um die Nutzererfahrung fortlaufend zu verbessern.
3. Best Practices für eine erfolgreiche Informationsarchitektur
  • Klarheit und Einfachheit: Die Struktur der Website sollte so einfach und klar wie möglich gehalten werden, um kognitive Barrieren für die Nutzer zu minimieren.
  • Vermeidung von Informationsüberlastung: Inhalte sollten in gut verdaulichen Abschnitten präsentiert werden, um die Aufnahmefähigkeit der Nutzer zu berücksichtigen und Überforderung zu vermeiden.
  • Konsistente Benennung: Verwenden Sie konsistente, präzise und allgemein verständliche Bezeichnungen für Menüpunkte und Kategorien, sodass Nutzer die Struktur leicht verstehen und navigieren können.

Die Konzeption der Informationsarchitektur einer Website erfordert eine umfassende Analyse der Nutzerbedürfnisse sowie eine präzise Zielsetzung. Durch einen systematischen Ansatz, das Einholen von Nutzerfeedback und die kontinuierliche Optimierung kann eine Website entstehen, die sowohl für die Betreiber als auch für die Nutzer maximalen Nutzen bietet. Die Informationsarchitektur sollte darauf abzielen, eine intuitive, kohärente und nutzerzentrierte Navigation zu schaffen, die es den Zielgruppen ermöglicht, ihre Bedürfnisse effizient und effektiv zu erfüllen.

Leitfaden zur visuellen Strukturierung und Gestaltung

Als Autor*innen im Content Management System (CMS) des Bistums Limburg habt ihr nicht alle Freiheiten, das Design der Website komplett zu überarbeiten. Vieles ist bereits vorgegeben, aber dennoch gibt es einige Möglichkeiten, wie ihr eure Inhalte ansprechend strukturieren könnt, um eine gute Nutzererfahrung zu schaffen. Im Folgenden werden wir wichtige Prinzipien der visuellen Gestaltung behandeln.

1. Text-Bild-Verhältnis
  • Ausgewogenheit ist der Schlüssel: Achtet darauf, dass Text und Bild gut miteinander harmonieren. Zu viel Text kann ermüdend wirken, während zu viele Bilder von den eigentlichen Inhalten ablenken können.
  • Unterstützende Visuals: Bilder sollten den Text verstärken, nicht ersetzen. Nutzt Bilder, die den Inhalt veranschaulichen und ein besseres Verständnis schaffen, besonders bei komplexen Themen.
  • Abstand einhalten: Sorgt dafür, dass genug Freiraum (White Space) um Bilder und Texte vorhanden ist. Das hilft, den Inhalt zu gliedern und die Lesbarkeit zu erhöhen.
2. Farbwahl von Sections
  • Konsistente Farbpalette: Nutzt die vorgegebenen Farben des CMS. Achtet darauf, dass die verwendeten Farben der jeweiligen Sektionen gut zusammenpassen. Farbkonsistenz gibt eurer Website eine harmonische Struktur und hilft der Orientierung.
  • Kontraste nutzen: Nutzt Hintergrundfarben, um verschiedene Bereiche abzugrenzen und eine klare Struktur zu schaffen. Wichtig ist, dass der Kontrast ausreichend ist, damit die Lesbarkeit garantiert ist (z. B. dunkler Text auf hellem Hintergrund).
3. Hintergrundfarben und deren Wirkung
  • Zurückhaltende Hintergründe: Der Hintergrund sollte den Inhalt nicht dominieren. Verwende dezente Farben, die angenehm für das Auge sind und nicht ablenken. Besonders geeignet sind sanfte Pastelltöne oder neutrale Farben.
  • Hervorhebungen gezielt einsetzen: Wenn ihr wichtige Informationen hervorheben wollt, kann eine etwas auffälligere Hintergrundfarbe helfen. Nutzt das aber sparsam, um eine Überladung zu vermeiden.
4. Bildwahl
  • Relevanz: Wählt Bilder, die thematisch zum Inhalt passen und eine klare Botschaft vermitteln. Zufällig gewählte Bilder können den Nutzer verwirren oder den Inhalt weniger glaubwürdig wirken lassen.
  • Qualität und Einheitlichkeit: Achtet darauf, dass die Qualität der Bilder hoch ist und der Stil einheitlich bleibt. Das sorgt für eine professionelle Optik.
  • Alt-Texte nicht vergessen: Gebt euren Bildern immer aussagekräftige Alt-Texte, damit auch Nutzer mit Screenreadern verstehen, was dargestellt wird.
  • Weniger ist mehr: Vermeidet eine Überfrachtung des Textes mit zu vielen Links. Zu viele Links in einem Abschnitt lenken die Nutzer leicht ab. Versucht, die Anzahl an Links zu reduzieren und setzt sie strategisch dort ein, wo sie wirklich weiterführende Informationen liefern.
  • Sinnvolle Verlinkung: Verlinkt auf Seiten oder Dokumente, die den Nutzer*innen zusätzlichen Wert bieten und zur Vertiefung des aktuellen Themas beitragen.
6. Absätze und Lesbarkeit
  • Kurze Absätze: Unterteilt euren Text in kurze Absätze von 3-5 Sätzen. Dies erhöht die Übersichtlichkeit und hilft den Leser*innen, die Informationen besser aufzunehmen.
  • Listen verwenden: Wenn es sinnvoll ist, nutzt Aufzählungen oder nummerierte Listen. Diese sind leichter zu überfliegen als lange Textblöcke.
  • Zwischenüberschriften nutzen: Verwendet Zwischenüberschriften, um den Text in logische Abschnitte zu gliedern. So können Leser*innen die Inhalte schneller erfassen und bei Bedarf überfliegen.
7. Call-to-Action (CTA) Elemente
  • Gut sichtbar, aber nicht aufdringlich: Wenn ihr einen CTA habt, wie z. B. „Jetzt mehr erfahren“ oder „Kontakt aufnehmen“, sollte dieser gut sichtbar platziert, aber nicht aufdringlich sein. Nutzt Farben und Schriftgrößen, die den CTA hervorheben, aber harmonisch zum Rest der Seite passen.
8. Whitespace / Freiraum
  • Platz zum Atmen: Vermeidet es, Inhalte zu dicht zusammenzustellen. Ein großzügiger Einsatz von Freiraum hilft den Nutzer*innen, die Inhalte besser zu verarbeiten, und sorgt für eine angenehme Lesbarkeit.
  • Ruhige Bereiche schaffen: Besonders bei Seiten mit viel Inhalt hilft Freiraum, „ruhige“ Bereiche zu schaffen, die den Blick der Nutzer*innen führen.
9. Schriftwahl und Lesbarkeit
  • Einfache Lesbarkeit: Nutzt die im CMS verfügbaren Schriften und stellt sicher, dass die Schriftgröße ausreichend groß ist. Zu kleine oder zu verschnörkelte Schriftarten können die Lesbarkeit stark einschränken.
  • Absatzformatierung: Nutzt Fettschrift sparsam, um wichtige Begriffe hervorzuheben. Unterstreichen solltet ihr vermeiden, um es nicht mit Links zu verwechseln.

Auch wenn ihr in einem CMS arbeitet, das bereits viele Designentscheidungen vorgibt, gibt es dennoch viele Möglichkeiten, um eure Inhalte strukturiert und ansprechend zu präsentieren. Achtet auf eine ausgewogene Kombination von Text und Bild, nutzt Farben bewusst zur Strukturierung und haltet die Lesbarkeit eurer Inhalte stets im Fokus. So schafft ihr eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern auch einfach zu nutzen ist.

Leitfaden zur Wahl eines Color Schemes / Corporate Design des Bistums Limburg

1. Grundprinzipien der Farbwahl im Webdesign

Farben spielen eine entscheidende Rolle im Webdesign. Sie beeinflussen, wie Nutzer eine Website wahrnehmen, wie intuitiv sie sich durch Inhalte bewegen und welchen Eindruck die Marke hinterlässt. Bei der Gestaltung einer Website sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  1. Wiedererkennbarkeit: Die Farbgebung sollte die Corporate Identity widerspiegeln und zur Wiedererkennbarkeit der Marke beitragen. Farben sollten daher konsistent verwendet werden.
  2. Emotionale Wirkung: Jede Farbe hat eine bestimmte emotionale Wirkung. Beispielsweise steht Orange für Energie, Wärme und Freundlichkeit. Farben sollten also in Hinblick auf die gewünschte emotionale Ansprache gewählt werden.
  3. Usability: Farben sollten die Nutzbarkeit der Website fördern. Dazu gehört die Sicherstellung eines ausreichenden Kontrasts, insbesondere bei Texten, um die Lesbarkeit für alle Benutzergruppen zu gewährleisten.
2. Vorgaben des Corporate Designs des Bistums Limburg

Die ausführliche Beschreibung des Corporate Designs findest Du unter: https://presse.bistumlimburg.de/beitrag/corporate-design-1/

Das Corporate Design des Bistums Limburg definiert klare Richtlinien für den Einsatz von Farben, um eine konsistente und wiedererkennbare Marke zu etablieren. Die Farbpalette des Bistums setzt sich wie folgt zusammen:

  • Primärfarbe: Orange (#e74011)
    • Der Orangeton, der im Logo des Bistums verwendet wird, hat einen hohen Rotanteil und vermittelt einen frischen und modernen Eindruck. Diese Farbe ist besonders für Akzente, wichtige Hinweise und als hervorstechendes Element in der Gestaltung geeignet.
    • Der Orangeton ist in vier Abstufungen verfügbar, um eine flexible und dennoch konsistente Gestaltung zu ermöglichen.
  • Zusatzfarben: Diese Farben werden sparsam und gezielt eingesetzt, um bestimmte Inhalte hervorzuheben oder harmonisch zu unterstützen:
    • Grau (#939292): Für dezente Hintergrundelemente oder als neutraler Akzent.
    • Lila (#926489), Blau (#008ac4), Grün (#78b19a), Gelb (#f3bf4f): Diese Farben können als ergänzende Farbtöne genutzt werden, um Inhalte lebendiger zu gestalten oder visuelle Hierarchien zu schaffen.
3. Empfehlungen zur Farbverwendung im Webdesign
  1. Einsatz der Primärfarbe:
    • Die Primärfarbe Orange (#e74011) sollte genutzt werden, um zentrale Gestaltungselemente wie Buttons, Links oder Call-to-Action-Elemente zu gestalten. Das Orange ist stark und prägnant, wodurch es sich ideal für die Lenkung der Aufmerksamkeit eignet.
  2. Ergänzende Farben zur Unterstützung:
    • Die Zusatzfarben sollten zur Unterscheidung von Sektionen oder zur Hervorhebung von Informationen genutzt werden. Beispielsweise kann das Grau für dezente Hintergründe verwendet werden, während Lila oder Blau zur Abgrenzung von Content-Boxen beitragen können.
  3. Kontrast und Lesbarkeit:
    • Die Lesbarkeit ist im Webdesign von größter Bedeutung. Es sollte darauf geachtet werden, dass Text und Hintergrund immer einen ausreichenden Kontrast bieten. Vor allem der Einsatz von Orange als Hintergrundfarbe erfordert eine passende Schriftfarbe (z.B. weiß), um die Lesbarkeit sicherzustellen.
  4. Farbpsychologie beachten:
    • Die ausgewählten Farben sollten entsprechend ihrer emotionalen Wirkung eingesetzt werden. Das frische Orange transportiert eine positive und dynamische Botschaft, während das beruhigende Blau (#008ac4) Vertrauen und Sicherheit ausstrahlt.
  5. Gestaltungselemente und Bildsprache:
    • Das Dreieck als Gestaltungselement, das sich aus dem Logo ableitet, kann als visuelles Hilfsmittel verwendet werden, um Bereiche oder Informationen hervorzuheben. Es schafft Dynamik und weist zugleich eine klare Verbindung zur visuellen Identität des Bistums auf.
    • Die Bildsprache sollte authentisch und plakativ sein und dabei die Farben der Marke berücksichtigen, sodass keine Farbkonflikte entstehen.
4. Praktische Tipps zur Farbwahl
  • Farbhierarchie definieren: Legen Sie eine klare Farbhierarchie fest, um die visuelle Struktur der Website zu unterstützen. Die Primärfarbe kann für wichtige Interaktionselemente wie Buttons genutzt werden, während Zusatzfarben zur Unterteilung von Inhalten dienen.
  • Farbabstufungen nutzen: Nutzen Sie die im Corporate Design definierten Abstufungen der Primärfarbe, um verschiedene Wichtigkeitsstufen zu visualisieren oder Hintergrundfarben abzugrenzen.
  • Zielgruppenorientierte Farbwahl: Berücksichtigen Sie die Zielgruppe der Website. Farben wie Orange und Blau wirken auf verschiedene Altersgruppen unterschiedlich und können je nach Kontext unterschiedliche Assoziationen wecken.

Die Verwendung der im Corporate Design des Bistums Limburg definierten Farben hilft dabei, eine kohärente visuelle Identität zu schaffen und die Wiedererkennbarkeit der Marke sicherzustellen. Die Primär- und Zusatzfarben sollten gezielt eingesetzt werden, um Inhalte zu strukturieren, Emotionen zu vermitteln und die Nutzererfahrung zu verbessern. Eine konsistente Anwendung dieser Farben und die Berücksichtigung der beschriebenen Grundprinzipien führen zu einer professionellen und ansprechenden Website, die die Werte und die Identität des Bistums angemessen transportiert.

Ressourcen

Mediensammlungen

Es gibt viele gute Ressourcen im Internet, um lizenzfreie Fotos, Videos und Grafiken zu finden. Diese Plattformen bieten entweder Public-Domain-Material oder Inhalte, die unter der Creative-Commons-Lizenz (insbesondere CC0) stehen, was bedeutet, dass sie kostenlos verwendet werden können, oft ohne Nennung der Quelle. Hier sind einige der besten Seiten:

1. Fotos
  • Unsplash: Bietet eine große Auswahl an hochwertigen, lizenzfreien Fotos, die unter der Unsplash-Lizenz veröffentlicht werden. Die Bilder können kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Zwecke genutzt werden, eine Nennung des Fotografen wird geschätzt, ist aber nicht erforderlich.
  • Pixabay: Eine umfangreiche Sammlung von Fotos, Illustrationen und Vektorgrafiken, die unter der CC0-Lizenz stehen. Das bedeutet, dass die Bilder für kommerzielle Zwecke ohne Namensnennung verwendet werden können.
  • Pexels: Bietet kostenlose Fotos und Videos, die ebenfalls unter einer ähnlichen Lizenz wie CC0 stehen. Eine Nennung des Urhebers ist nicht erforderlich, aber geschätzt.
  • Gratisography: Enthält eine einzigartige Auswahl an hochauflösenden Fotos, die kostenlos genutzt werden können, auch für kommerzielle Zwecke.
  • Flickr – Creative Commons: Auf Flickr kann man gezielt nach Bildern suchen, die unter verschiedenen Creative-Commons-Lizenzen stehen. Hier sollte man darauf achten, welche Lizenz gewählt wurde, da nicht alle ohne Namensnennung genutzt werden dürfen.
2. Videos
  • Pexels Videos: Eine der besten Quellen für hochwertige, lizenzfreie Videos, die für kommerzielle und nicht-kommerzielle Projekte genutzt werden können.
  • Pixabay Videos: Bietet eine große Sammlung von Videos unter der CC0-Lizenz.
  • Videvo: Enthält kostenlose Stock-Videos, Motion Graphics und Audio-Clips. Einige Inhalte sind lizenzfrei, aber es gibt auch solche, die eine Nennung des Urhebers erfordern, daher ist es wichtig, die jeweilige Lizenz zu prüfen.
  • Coverr: Eine weitere Plattform für kostenlose Videos, die speziell für den Einsatz auf Websites geeignet sind.
3. Grafiken und Vektoren
  • Freepik: Bietet eine große Auswahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Vektorgrafiken, PSDs, Icons und Illustrationen. Viele Inhalte sind frei nutzbar, aber häufig ist eine Namensnennung erforderlich.
  • Vecteezy: Eine gute Quelle für Vektorgrafiken und Illustrationen. Die meisten kostenlosen Inhalte erfordern eine Namensnennung.
  • Iconfinder: Hier findet man viele Icons unter Creative Commons und kommerziellen Lizenzen. Filter helfen dabei, nach kostenlosen und lizenzfreien Icons zu suchen.
  • Openclipart: Eine Plattform für einfache und kostenlose Cliparts, die unter der Public-Domain-Lizenz veröffentlicht werden.
4. Musik und Audio
  • Free Music Archive (FMA): Eine Sammlung von Musik, die unter Creative-Commons-Lizenzen steht. Für kommerzielle Nutzung sollte die jeweilige Lizenz geprüft werden.
  • Bensound: Bietet lizenzfreie Musik, die kostenlos verwendet werden kann, allerdings wird eine Nennung des Urhebers erwartet, es sei denn, man kauft eine Lizenz.
  • Incompetech: Eine Website von Kevin MacLeod, die lizenzfreie Musik für kreative Projekte anbietet, allerdings häufig mit Namensnennung.
5. Allgemein nützliche Plattformen
  • Creative Commons Suchmaschine: Ermöglicht die Suche nach Inhalten (Bildern, Videos, Musik) unter verschiedenen CC-Lizenzen auf unterschiedlichen Plattformen wie Flickr, Wikimedia Commons und mehr.
  • Wikimedia Commons: Eine umfangreiche Sammlung von Public-Domain-Material und Creative-Commons-Inhalten. Besonders nützlich für historische Bilder und wissenschaftliche Illustrationen.

Diese Plattformen sind großartige Ressourcen, um kreative Inhalte zu finden und sicherzustellen, dass sie rechtlich korrekt genutzt werden können. Dennoch ist es immer wichtig, die Lizenzbestimmungen genau zu überprüfen, um sicherzustellen, dass man die Inhalte richtig verwendet und gegebenenfalls den Urheber nennt.

Hinweise zur Verwendung von KI-Bildgeneratoren

Die rechtliche Situation rund um den Einsatz von KI-generierten Bildern im Internet ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Urheberrecht, geistiges Eigentum und die spezifischen Nutzungsbedingungen der KI-Tools. Hier sind einige zentrale Aspekte, die bei der Nutzung und Veröffentlichung von KI-generierten Bildern im Internet zu berücksichtigen sind:

1. Urheberrecht an KI-generierten Bildern
  • Urheberrechtliche Schutzfähigkeit: Traditionell schützt das Urheberrecht Werke, die eine menschliche kreative Schöpfungshöhe haben. Bei KI-generierten Bildern stellt sich die Frage, ob sie überhaupt urheberrechtlichen Schutz genießen können, da sie technisch gesehen von einer Maschine und nicht von einem menschlichen Urheber erstellt wurden. In vielen Ländern, einschließlich der EU und den USA, wird argumentiert, dass Bilder ohne menschliche kreative Beteiligung keinen urheberrechtlichen Schutz genießen können.
  • Schutz durch Nutzungsbedingungen: Die meisten Anbieter von KI-generierten Bilddiensten (z. B. DALL-E, MidJourney, Stable Diffusion) definieren in ihren Nutzungsbedingungen, wem die Rechte an den erstellten Bildern zustehen. Häufig räumen sie den Nutzern weitreichende Nutzungsrechte ein, die kommerzielle Nutzung und Verbreitung erlauben, solange bestimmte Vorgaben eingehalten werden. Nutzer sollten diese Nutzungsbedingungen genau lesen, um sicherzustellen, dass sie die entsprechenden Rechte haben.
2. Nutzungsbedingungen der KI-Plattformen
  • Viele Plattformen, die KI-generierte Bilder anbieten, haben in ihren Nutzungsbedingungen festgelegt, wie und unter welchen Bedingungen die erstellten Inhalte genutzt werden dürfen. Diese Bedingungen variieren:
    • OpenAI (DALL-E): Bei DALL-E von OpenAI erhalten die Nutzer häufig kommerzielle Rechte an den erstellten Bildern, sofern sie diese im Einklang mit den Nutzungsbedingungen der Plattform verwenden. OpenAI behält sich aber oft das Recht vor, die Nutzung zu kontrollieren, etwa in Fällen von missbräuchlichem Einsatz.
    • MidJourney: Bei MidJourney erhalten die Nutzer im Regelfall eine Lizenz zur kommerziellen Nutzung, müssen aber bestimmte Bedingungen erfüllen, wie z. B. die Zahlung eines Abonnements für den kommerziellen Einsatz.
    • Stable Diffusion: Da Stable Diffusion ein Open-Source-Modell ist, kann es heruntergeladen und eigenständig verwendet werden. Das bedeutet jedoch, dass die Verantwortung für die rechtliche Konformität beim Nutzer liegt, insbesondere im Hinblick auf die Verwendung des Modells und der daraus resultierenden Bilder.
3. Verwendung geschützter Vorlagen oder Daten
  • Training auf urheberrechtlich geschützten Inhalten: Viele KI-Modelle werden auf riesigen Datenmengen trainiert, die auch urheberrechtlich geschütztes Material enthalten können. Die Frage, ob das Training auf diesen Daten eine Verletzung des Urheberrechts darstellt, ist rechtlich noch nicht vollständig geklärt und in vielen Ländern umstritten.
  • Haftung bei Verwendung von Ähnlichkeiten: Wenn KI-generierte Bilder deutliche Ähnlichkeiten mit bestehenden urheberrechtlich geschützten Werken oder bekannten Personen aufweisen, könnte dies zu rechtlichen Problemen führen. Hier könnten Urheberrechtsverletzungen oder Persönlichkeitsrechtsverletzungen geltend gemacht werden.
4. Kommerzielle Nutzung und Lizenzierung
  • Kommerzielle Rechte und Lizenzierung: Wenn die Nutzungsbedingungen der KI-Plattformen die kommerzielle Nutzung gestatten, können KI-generierte Bilder in Projekten wie Werbung, Websites, und Printmaterialien eingesetzt werden. Wichtig ist hier die genaue Einhaltung der Lizenzbedingungen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.
  • Creative-Commons-Lizenzen: Einige KI-Modelle ermöglichen es, die generierten Bilder unter Creative-Commons-Lizenzen zu veröffentlichen. In solchen Fällen sollten die Lizenzbedingungen genau überprüft werden, da manche Lizenzen etwa eine Namensnennung oder Einschränkungen für die kommerzielle Nutzung erfordern.
5. Datenschutzrechtliche Aspekte
  • Recht am eigenen Bild: Bei Bildern, die reale Personen darstellen oder Ähnlichkeiten zu solchen aufweisen, könnten datenschutzrechtliche und persönlichkeitsrechtliche Fragen eine Rolle spielen. Das Recht am eigenen Bild schützt Personen davor, ohne ihre Zustimmung abgebildet zu werden, was bei KI-generierten Abbildungen von realen Personen problematisch sein kann.
  • Künstliche Erstellung von Abbildungen realer Personen: Besonders in der EU könnte die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Anwendung kommen, wenn personenbezogene Daten in der KI-Verarbeitung eine Rolle spielen. Die Erstellung von Bildern, die reale Personen abbilden oder stark ähneln, kann dabei als problematisch gelten.
6. Verantwortung des Nutzers
  • Sorgfaltspflicht: Nutzer von KI-generierten Bildern sollten sicherstellen, dass ihre Nutzung der generierten Inhalte in Übereinstimmung mit den jeweiligen Lizenz- und Nutzungsbedingungen steht. Dazu gehört, sich über die Nutzungsrechte und eventuelle Einschränkungen der Plattformen zu informieren.
  • Vermeidung von Missbrauch: Die Verwendung von KI-generierten Bildern sollte so erfolgen, dass kein Missbrauch stattfindet, z. B. durch die Erstellung von Bildern, die Hass, Diskriminierung oder Gewalt darstellen. Viele Plattformen verbieten solche Inhalte in ihren Richtlinien und behalten sich das Recht vor, Nutzerkonten zu sperren, die gegen diese Regeln verstoßen.

Die rechtliche Lage bei KI-generierten Bildern im Internet befindet sich noch im Wandel und wird wahrscheinlich durch zukünftige Urteile und Gesetzesänderungen weiter geklärt werden. Nutzer sollten sich immer mit den Nutzungsbedingungen der jeweiligen KI-Plattform vertraut machen, ihre Rechte und Pflichten verstehen und sicherstellen, dass sie die rechtlichen Vorgaben einhalten. Es kann auch ratsam sein, im Zweifelsfall rechtlichen Rat einzuholen, insbesondere wenn eine kommerzielle Nutzung angestrebt wird oder rechtliche Risiken wie Urheberrechtsverletzungen bestehen könnten.

Grenzen von bistumlimburg.de

Mit den Inhaltselementen, die Typo3 im Rahmen des Einsatzes für bistumlimburg.de bereithält, lassen sich nicht alle Anforderungen umsetzen.

Mögliche Grenzen können sein:

  • Erstellung eines inhaltlich komplexen Internetangebots
  • Individuelle Markenentwicklung & Branding
  • Bereitstellung von bestimmten Funktionalitäten, bspw.:
    • Newsletter Management
    • Veranstaltungsmanagement
    • Shopsysteme / Fundraising
    • Digital Publishing
    • Social Media Management Integration
Was nun?

Solltest du ein Projekt oder ein Angebot planen, für dessen Umsetzung die Funktionalitäten von bistumlimburg.de nicht ausreichen – melde dich bei uns!

Stabsstelle Interne Kommunikation

Gerne helfen wir dir bei deinen individuellen Anforderungen weiter!

Ansprechpartner:innen & Support

Weiterführende Informationen zur Technik, zum CMS Typo3 und der Datenpflege erhaltet ihr im Bereich „Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit“

Was this article helpful?

Related Articles

Mitmachen

Du hast eine Frage, deren Antwort ins FAQ aufgenommen werden sollte?

Das Glossar sollte um einen Begriff erweitert werden?

Inhalte vorschlagen

Noch Fragen?

Du hast weitere Fragen? Die Information, die du suchst, lässt sich nicht finden?
Schreibe uns
Nach oben