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Designworkshops – Fachbereiche

Einladung zu den Designworkshops

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie bei unserem Bereichsforum benannt, laden wir Sie ganz herzlich dazu ein, bei der Ausgestaltung der
neuen Fachbereiche mitzuwirken. Wir haben mit Designworkshops bei der Aufstellung unseres Bereiches
sehr gute Erfahrungen gemacht, weshalb wir dieses Format auch für den anstehenden nächsten Schritt
wieder nutzen wollen. Frau Jutta Tacke wird uns dabei begleiten.

Design Workshops – Machen Sie mit!
Sinn und Zweck
  • Beschreibung des Konzeptes für den Fachbereich
  • Entwicklung der fachbereichsinternen Aufbaustrukturen (Fachteams, Fachzentren etc.)
  • Entwicklung der Kommunikationsstrukturen
Termine
  • Fachbereich Seelsorge und Entwicklung: 18.03.2024 | 10.00 – 16.00 | Priesterseminar Limburg
  • Fachbereich Kultur und Dialog: 15.04.2024 | 10.00 – 16.00 | Hildegardishof Waldernbach
  • Fachbereich Qualifizierung und Begleitung: 24.04.2024 | 10.00 – 16.00 | Vienna House Limburg
Anmeldung
  • Link zur Anmeldung wurde via Dienstmail versendet!

Bei jedem der Workshops sind zwanzig Teilnehmende vorgesehen, die möglichst aus allen Berufsgruppen
kommen sollen. Sofern sich mehr Personen anmelden, würden wir vor allem auf Perspektivenvielfalt in der
Besetzung achten.

Nicht zuletzt aufgrund der Ergebnisse des Aushandlungsprozesses; musste die für das Design der
Fachbereiche erarbeitete Skizze, die Ihnen bei der Info für alle Mitarbeitende Mitte Oktober vorgestellt
wurde, weiterentwickelt werden.

Themen

Aktuell sind folgende Themen in den drei Fachbereichen vorgesehen:

Seelsorge und Entwicklung

Dialog und Kultur

Qualifizierung und Begleitung

Legende zu den Farben:

Begriffsklärungen: „Fachteam“, „Thementeam / Projektteam“, „Kopfstelle“

Daniel Rick – 14.03.2024

Trafo bringt viele neue Begriffe mit sich, die sich mal mehr, mal weniger schnell erschließen. Darum machen wir gerne den Versuch, zur weiteren Klärung beizutragen:

Fachteam

Viele Kolleg:innen suchen nach einer konkreten Aussage, wo sie denn jetzt mit ihrer Aufgabe und ihrem konkreten Schreibtisch zugehörig sind. Verständlicherweise, denn man will ja wissen, wer zukünftig der:die Vorgesetzte ist, wo man Urlaubsanträge und Fortbildungsanträge einreicht, aber vor allem auch, in welchem Kontext zukünftig das eigene Arbeitsfeld verortet ist und die eigene Kompetenz und Expertise gefragt ist.

Entsprechend der bisherigen Struktur im BO: Dezernat – Abteilung – Referat sieht das Bistumsstatut nun die Struktur: (Leistungs-)Bereich – Fachbereich – Fachteam vor. Demnach bildet das Fachteam den Rahmen für die Fragen, die viele Kolleg:innen nun endlich konkret geklärt wissen wollen.

Im Vergleich zu den bisherigen Referaten, die zumeist auf ein Thema ausgerichtet waren und oft nur aus einem:r Referent:in und einer Verwaltungskraft bestanden, werden im Fachteam nun mehrere, inhaltlich miteinander verbundene Themenfelder und Arbeitsgebiete zusammengefasst. So war es schon bei der Mitarbeiter:innen-Info im Herbst vorgestellt worden: „Mitarbeitende arbeiten in Fachteams … an gemeinsamen Themenfeldern mit wechselnden Schwerpunkten“. Die Fachteams werden also merklich größer sein als die bisherigen Referate, und die Themen werden aus mehreren Perspektiven bearbeitet werden.

Kriterien für die Bildung eines Fachteams:
Die Fachteams gewährleisten, dass die Gesamtaufgaben eines Fachbereichs inhaltlich qualifiziert und mit den notwendigen Ressourcen ausgestattet bewältigt werden können.
Ggf. kann es auch sinnvoll sein, neben den Fachteams ein oder mehrere Fachzentren einzurichten. Diese zeichnen sich unter anderem in der Innovationsorientierung und in der Zusammenarbeit über den Fachbereich hinaus aus und sollen an einem Ort angesiedelt sein, an dem eine besondere Anbindung an den Sozialraum und spezifische Kompetenzen zusammenkommen.
Fachteams werden in der Regel durch eine Person geleitet werden, Fachzentren gemäß Bistumsstatut durch eine Doppelspitze.
Bei den Überlegungen zur Bildung der Fachteams in den Design-Workshops werden bisherige Pflichtaufgaben und Arbeitsbereiche im Blick sein, aber z.B. auch die gesellschaftlichen Megatrends.
Welche und wie viele Fachteams und Fachzentren innerhalb eines Fachbereichs gebildet werden, wird wesentlich Gegenstand der Design-Workshops sein.

Wer entscheidet über die Notwendigkeit und die Ressourcenausstattung eines Fachteams?
Auf der Grundlage der Ergebnisse der Design-Workshops wird im Leitungsteam des Leitungsbereichs ein Gesamtkonzept erarbeitet. Dieses wird dann den Mitarbeiter:innen des Leistungsbereichs vorgestellt und es besteht Möglichkeit zur Resonanz.
Die Bereichsleitung arbeitet nach Beratung im Leitungsteam Resonanzen ein und trifft die anschließende Entscheidung über die Struktur der Fachbereiche. Darüber werden Generalvikar und Bistumsteam in geeigneter Form informiert.
Im Anschluss daran erfolgt vorauss. im Mai/Juni 2024 der Schritt der Festlegung, welche Person zu welchem Fachteam bzw. Fachzentrum gehören wird. Zum 1. Juli 2024 soll der Start in der neuen Struktur erfolgen.

Projektteam / Thementeam

Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass nicht alle aufkommenden Themen und Aufgaben in der sog. Linienstruktur, also in den Fachteams und Fachzentren der einzelnen drei Fachbereiche bzw. im Fachzentrum Kindertagesstätten, sinnvoll bearbeitet werden können.

Dann benötigen wir agile und kreative Arbeitsformen in Projekt- oder Thementeams (das Fachzentrum KiTa spricht momentan von Kreisen). Es geht darum, die verschiedenen Kompetenzen und Perspektiven fachbereichsübergreifend, womöglich auch bereichsübergreifend zusammenzubringen. Für jedes Team wird jeweils eine Leitung zu bestimmen sei, die auf Zeit wahrgenommen wird.
Die Entscheidung zur Einsetzung von Projekt- und Thementeams obliegt nach Beratung im Leitungsteam der Bereichsleitung. Für den Fall, dass ein über den eigenen Bereich hinausgreifendes Projekt- oder Thementeam eingerichtet wird, stimmt sich die Bereichsleitung mit den jeweiligen anderen Bereichsleitungen ab.
Zur Unterstützung der Arbeit von Projekt- oder Thementeam steht die Stabsstelle Projekt- und Wissensmanagement bereit. Entsprechende Ressourcen für solche Arbeitsformen müssen in der Phase der Aufstellung des Leistungsbereichs mitgeplant werden.
Hier ist auch daran zu erinnern, dass die grundsätzlichen Überlegungen zur Arbeitsweise im Leistungsbereich, wie sie bei der Mitarbeiter:innen-Info im Oktober 2023 vorgestellt wurden, vorsehen, dass ein bestimmter Anteil der Arbeitszeit aller Mitarbeiter:innen dafür vorgehalten werden soll, aktuelle Themen und Herausforderungen aufzugreifen. So soll der Anspruch von Innovation und Entwicklung verwirklicht werden können.

Kopfstelle

Kopflos soll natürlich im neuen Leitungsbereich gar nicht gearbeitet werden.
Der spezielle und etwas technisch klingende Begriff der „Kopfstelle“ bezieht sich auf das Modell R2, in dem eine Einrichtung oder ein Einrichtungstyp den Regionen zugeordnet ist. In diesem Fall leistet die „Kopfstelle“ auf Diözesanebene die Vernetzung und Koordination. Sie sorgt für die überdiözesane Repräsentanz, die politische Lobbyarbeit und die Sicherstellung diözesanweiter Aufgaben und Infrastruktur (bspw. fachspezifische IT-Lösungen).

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