Kulturmerkmale und beobachtbare Verhaltensänderungen im Transformationsprozess im Bistum Limburg
Wozu dienen Trafo-Marker?
- Transformationsprozess im Bistum Limburg = nachhaltiger Kulturwandel
- TrafomarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg sind beobachtbare Merkmale, die den Kulturwandel nachvollziehbar und messbar beschreiben
- Sie beantworten die Frage: Wie wird Kulturveränderung erlebbar und was macht sie aus? Woran kann ich die Kultur – auch schon im Prozess selbst – erkennen und erfahren?
Wo kommen die Trafo-Marker her?
- Die MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg sind unmittelbar abgeleitet aus den in Phase 2 des Trafoprozesses formulierten und verabschiedeten LeitlinienIm Zuge des Transformationsprogramms wurden Leitlinien entwickelt, mit dem Anspruch das Bistum ins s... für den Tranformationsprozesses im Bistum Limburg.
- Diese wurden am ersten Gremientag im Februar 2022 als verbindlich für den Gesamtprozess verabschiedet.
- Die LeitlinienIm Zuge des Transformationsprogramms wurden Leitlinien entwickelt, mit dem Anspruch das Bistum ins s... nehmen Bezug zu den bereits vor Trafo formulierten „Haltungen der Kirchenentwicklung“, die im Basisprozess „Mehr als die Siehst – Kirchenentwicklung im Bistum Limburg“ gründen.
Wie soll mit den Trafo-Markern gearbeitet werden?
Die TrafomarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg sollen die konkrete Entwicklung in den neuen Arbeitszusammenhängen im Bistum Limburg, seinen unterschiedlichen Geschäftsbereichen und RegionenDie Regionen repräsentieren und vernetzen das kirchliche Leben in ihrem Bereich, fördern dessen Au..., begleiten. Sie sind zum einen Beobachtungspunkte, an denen ich Kultur erkennen und ggf. auch evaluieren und einfordern kann. Und zum anderen bilden sie – in aller SubsidiaritätSubsidiarität ist ein Prinzip, das in verschiedenen Kontexten Anwendung findet. Der Begriff stammt ... und Unterschiedlichkeit – für alle im Bistum Mitwirkenden – einen Teil des gemeinsamen kulturellen Fundamentes.
Dabei verstehen sich die Trafo-MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg im Sinne der sich stets weiterentwickelnden Kultur weder als absolut noch als abgeschlossen. Sie sind nicht in Stein gemeißelt, ganz im Gegenteil: Sie sind mit der Kultur, die sie beschreiben, in steter Veränderung und offen für Ergänzungen.
Im Sinne der Kulturentwicklung sind alle Trafo-MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg gleichsam wichtig und können nicht gegeneinander ausgespielt werden. Das heißt aber nicht, dass auch mit allen Markern gleichwirksam gearbeitet muss. Je nach Entwicklungsziel und Stand des jeweiligen Prozesses können einzelne MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg akzentuiert werden, ohne jedoch das Gesamtbild aus dem Blick zu verlieren.
Die Trafo-MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg können insofern helfen, den Status-Quo als Ausgangspunkt eines Entwicklungsweges unter einer kulturellen Perspektive zu beschreiben. Sie dienen dazu, Entwicklungsziele zu formulieren, Kultur beobachtbar zu machen und Umsetzung und Anwendung stetig zu evaluieren. Kultur soll im Bewusstsein bleiben.
Insbesondere für die Evaluation dienen die Trafo-MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg als Beobachtungsfolie, gleich einer Brille, durch die die zu bewertenden Kontexte notwendig betrachtet werden müssen. Da die Trafo-MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg allen Prozessen im Bistum im Rahmen von Trafo gleichsam mitgegeben sind, sind sie auch gemeinsamer Ausgangs- und Zielpunkt für alle Einzelprozesse.
Zwei Beispiele
Wozu?
- Wir haben das Wozu unseres Prozesses geklärt und beschrieben
- Unser Wozu ist ein Beitrag zum Gesamt-Wozu der Diözese
- Wir führen Dialoge mit Personen, die zu unserer RegionDie Regionen repräsentieren und vernetzen das kirchliche Leben in ihrem Bereich, fördern dessen Au... (bzw. Nutzer*innen) gehören, um unser Wozu immer wieder zu hinterfragen und zu verändern
- Wir integrieren andere, nicht-kirchliche Perspektiven, in unser Arbeiten
- Entscheidungen, die wir treffen, orientieren sich an unserem Wozu
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Lernen
- Zur Lösung von Problemen und Herausforderungen tauschen wir uns frühzeitig mit anderen Personen und Organisationen aus und vernetzen uns – und lernen so dazu.
- Fehler sind erlaubt. An ihnen kann man am besten lernen. Wer nicht riskiert, dass Fehler geschehen, wird nichts ändern. Wir machen uns frei vom Anspruch der Perfektion – ohne die Risiken außer acht gelassen zu haben.
- Qualifiziertes Feedback bringt uns und den Prozess voran: Daher geben wir uns regelmäßig Feedback, wie wir unsere Zusammenarbeit und unser Zusammenwirken erleben. Das gilt für alle im Prozess: Von punktuell mitarbeitenden Personen bis hin zu den Leitungsteams. Wir geben Feedback zum Prozess. Für ein konstruktives Feedback orientieren wir uns an Feedback-Regeln.
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