Konzeptionsphase

Die Konzeptionsphase dient im ersten Schritt zur Schaffung gemeinsamer Grundlagen für den Leistungsbereich Pastoral und Bildung und im zweiten Schritt zur Entwicklung eines vorläufigen Prototyps für die Aufbaustrukturen des Leistungsbereichs.

Juni 2024 – Fragen und Antworten

Resonanzen auf die Inhalte der Mitarbeitendeninformation
Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (03.06.2024) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.
Allgemeine Fragen
Gibt es Vorgaben oder Leitlinien, wie ein Fachteam oder Fachzentrum geleitet wird? Doppelspitze? Paritätisch?
Für das Fachteam ist im Regelfall die Leitung durch eine Person vorgesehen, für Fachzentren sieht das Bistumsstatut im Regelfall eine Leitung in einem Zweierteam vor.
Wo sind die Verbände Diözesan-Cäcilienverband und Pueri Cantores angedockt?
Diese Verbände haben keine eigene hauptamtliche Struktur, sondern sind der Kirchenmusik zugeordnet. Pueri Cantores ist überdies als Jugendverband Mitglied im BDKJ.
Gibt es die Möglichkeit fachteamübergreifend zu arbeiten?
Selbstverständlich gibt es diese Möglichkeit, sie ist sogar ausdrücklich erwünscht.
Welche Bedeutung werden denn die Fachteams haben? Treffen sie sich ein paarmal im Jahr – oder ist das die alles bestimmende Struktur mit täglichem Kontakt untereinander?
Für die Fachteams ist eine Regelkommunikation vorgesehen. Da die Fachteams unterschiedlich zusammengesetzt sind, wird diese auf die jeweiligen Anforderungen hin ausgestaltet werden müssen.
Wie erfolgt nun die Zuordnung der Mitarbeitenden?
Zum einen werden die Rückmeldungen der Mitarbeitenden, soweit erfolgt, berücksichtigt, zum anderen erfolgt die Zuordnung anhand der bisherigen Aufgabenfelder und deren Zuordnung zu den neuen Fachteams.
Wie soll eine wirksame und arbeitsfähige Arbeitsstruktur in den Fachteams funktionieren? (Haushalt, Einbindung von Verwaltungskräften & ehrenamtliches Engagement) Wer hat die Weisungsbefugnis?
Die Anpassung des Haushaltes / der Kostenstellen wird erst für den Haushalt 2026 vollumfänglich möglich sein. Neben den unmittelbar Kostenstellenverantwortlichen, werden die Fachteamleitungen hier in den Freigabeprozess im VIM-Verfahren eingebunden sein. Die Strukturen der einzelnen Fachteams werden die Fachteamleitungen mit den jeweiligen Teams ausarbeiten.
Stehen schon Leitungen für die Einzelnen Fachbereiche/ Fachteams und Fachzentren fest? Was sind die Kompetenzen der Fachteam-/ Fachzentrumsleitungen im Vergleich zur Fachbereichsleitung?
Der Besetzungsprozess läuft derzeit. Die Kompetenzen der Fachteamleitungen sind im Bistumsstatut beschrieben:

Die Fachteamleitungen sind in den Leistungsbereichen, den Fachbereichsleitungen, in den Querschnittsbereichen und dem Stabsbereich der Bereichsleitung unmittelbar verantwortlich und unterrichten sie über alle wesentlichen Vorgänge in ihrem Fachteam. Fragen von grundsätzlicher Bedeutung und wesentliche Entscheidungen werden auf Grundlage gemeinsamer Beratung getroffen. Das Letztentscheidungsrecht liegt bei der Fachbereichsleitung bzw. der Bereichsleitung.
(Art. 2 §6 Ab. 2) https://trafo3.info/wissensbasis-artikel/bistumsstatut/

Mitarbeitende mit Leitungsaufgaben (insbesondere Regional- und Bereichsleitungen; Fachzentrums-, Fachbereichs- und Teamleitungen) sind innerhalb ihres Aufgabengebiets sachlich und personell weisungsbefugt und haben dafür zu sorgen, dass die zugewiesenen Aufgaben rechtzeitig, richtig und wirtschaftlich erfüllt werden.Sie müssen die Erledigung der Aufgaben aus eigener Initiative fördern, die Entwicklung beobachten, Vorschläge erarbeiten, Ziele setzen und fortschreiben und die Bearbeitung koordinieren und beaufsichtigen. Sie haben ferner für einen reibungslosen Arbeitsablauf und für die Unterrichtung, Anleitung und den zweckmäßigen Einsatz ihrer Mitarbeitenden zu sorgen.Berührt ein Vorgang auch das Aufgabengebiet eines anderen Bereichs, sollen die im Team agierenden Leitungen gegenüber Dritten einen einheitlichen Standpunkt vertreten. Gleiches soll auch für die Äußerungen gelten.
(Art. 9 §3 Ab. 3) https://trafo3.info/wissensbasis-artikel/bistumsstatut/
Wenn funktionierende Strukturen aufgebrochen werden – wer teilt die Mitarbeitenden in Fachteams und/oder Thementeams ein? Per „Interessenbekundung“? Einteilung durch Dritte?
Die Überführung der bisherigen in neue Strukturen soll die angezielte Neuausrichtung ermöglichen. Wie erläutert, werden zum einen die Interessensbekundungen, sofern vorliegend, berücksichtigt, zum anderen die bisherigen Aufgabenfelder.
Müssen nun alle Stellenbeschreibungen verändert werden?
Dort, wo der Aufgabenzuschnitt sich ändert, werden auch sukzessive die Stellenbeschreibungen angepasst werden müssen.
Wie ist die Nichtbesetzung der 2 Fachbereichsleitungen organisiert?
Herr Ralf Stammberger wird kommissarisch die Leitung des Fachbereiches Qualifizierung und Begleitung übernehmen, Hildegard Wustmans diejenige für Dialog und Kultur.
Wie werden Stellenbesetzungsverfahren in dem gezeigten Zeitplan rechtssicher und unter der unabdingbaren MAV-Beteiligung möglich?
Die Information der MAV ist nach erfolgter Zuordnung zu den Regionen, Fachbereichen und Fachteams eingeplant.
Wo wird der Arbeitsort des jeweiligen Fachteams sein? Konkret: Bleibt der Schreibtisch dort, wo er bisher steht?
Insgesamt beschäftigt sich das Bischöfliche Ordinariat mit der Weiterentwicklung der Arbeitsplätze und den Möglichkeiten im Sinne des „New Work“. Das soll die agile und teamorientierte Zusammenarbeit stärken. Die Integration digitaler Formate ist bereits heute Wirklichkeit und wird an Bedeutung gewinnen. Eine Verlagerung der Arbeitsplätze ist derzeit nicht vorgesehen, sofern sie nicht aus anderen Gründen (bspw. Brandschutzsanierung im Roßmarkt 4 in Limburg) erfolgt.
Braucht es keine Ausschreibung nach einer Stellenbeschreibung und -bewertung mehr?
Derzeit erfolgt eine Überführung der bisherigen in die neue Struktur. Hier haben alle Mitarbeitenden einen Anspruch auf die Zuweisung einer Stelle. Die im Rahmen der Interessensbekundung geäußerten Wünschen werden dabei, soweit als möglich berücksichtigt. Künftige Stellen werden im gewohnten Verfahren ausgeschrieben.
Wie wird die Fachteamleitung „dotiert“?
Die Stellenbeschreibungen werden sukzessive erstellt und bewertet.
Ist eine Fachteamleitung eine eigene Stelle (Umfang?) oder erfolgt sie unter „Beibehaltung der bisherigen Aufgaben“?
Für die Fachteamleitungen sind eigene Stellen vorgesehen.
Was passiert mit bisherigen Abteilungsleitungen, die nun keine Leitung mehr haben?
Hier finden individuelle Gespräche statt.
Fachbereich 1: Seelsorge und Entwicklung
Die Frauenarbeit findet sich in keinem Fachbereich wieder. Wo ist sie verortet?
Im Fachteam Lebensphasenbegleitende Seelsorge ist das Thema geschlechtersensible Seelsorge verortet.
Was bedeutet Kontaktstelle Hospizarbeit in Trauerseelsorge?
Die gesellschaftlichen Entwicklungen zeigen, dass Trauerseelsorge und Hospizarbeit näher zusammenrücken. Daher wollen wir die Verbindung stärken. Welche Aufgaben im Themenfeld Hospizseelsorge künftig wahrgenommen werden, wird von den Verantwortlichen noch näher beschrieben werden müssen.
Das Team der Pilgerstelle möchte gerne wissen, ob der Standort der Pilgerstelle in Limburg bleibt?
Beratung und Unterstützung im Themenfeld Pilgern und Wallfahren ist eine Dienstleistung für verschiedene Akteure im gesamten Bistum. Daher ist eine zentrale Erreichbarkeit der Pilgerstelle weiterhin bedeutsam. Die Entwicklung eines Fachzentrums Spiritualität, dem die Pilgerstelle künftig zugeordnet sein soll, muss erst noch durch das Bistumsteam beauftragt werden. Die Frage des damit verbundenen Standortes klärt sich bei der Konfiguration des Fachzentrums.
Ist das Fachzentrum „Pastoral für den ländlichen Raum“ (Arbeitstitel) weiterhin gedacht?
Überlegungen zu einem Fachzentrum Pastoral im ländlichen Raum sind im Prozess der Region Westerwald-Rhein-Lahn aufgekommen. Durch den Bereich Pastoral und Bildung ist ein solches Fachzentrum bisher nicht geplant.
Gibt es einen Zeitplan, bis wann für das Fachzentrum Spiritualität der Auftrag des Bistumsteams eingeholt sein wird?
Damit das Bistumsteam den Auftrag zur Konfiguration eines Fachzentrums geben kann, braucht es zunächst einen Austausch und eine Abstimmung unter den bisher Beteiligten im Themenfeld Spiritualität unter Beteiligung Stadtkirche Frankfurt. Die Konzeptentwicklung wird voraussichtlich nach der Sommerpause beginnen können.
Gibt es eine Verortung für pastorale Arbeit in Kindertageseinrichtungen zwischen einem Fachbereich und dem Fachzentrum Kita?
Das Thema der Kita-Pastoral ist verantwortlich im Fachzentrum KiTa in den Blick genommen. Eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Themen der Familienpastoral, einer lebensalterorientierten Seelsorge sowie den Familienzentren im Bistum Limburg ist angestrebt.
Wie sind die Verbindungslinien zwischen der Kirchenentwicklung im FT „Pastorale Entwicklung“ und dem Bereich Strategie & Entwicklung angedacht?
Inhaltlich begründete Fachstrategien werden in den jeweiligen Fachbereichen verantwortet werden. Das gilt auch für das Thema der Pastoralentwicklung. Zugleich wird der Fachbereich Seelsorge und Entwicklung auf die Umsetzung der Gesamtstrategien einzahlen, die das Bistumsteam unter Federführung des Querschnittsbereiches entscheidet. Für alle Bereiche und Fachbereiche gilt, dass die verbindliche Zusammenarbeit in der Matrix an den verschiedenen Schnittstellen noch weiter zu entwickeln ist.
Ist der Titel für Seelsorge und Entwicklung final geklärt? Da hing ja länger am Begriff Entwicklung ein Fragezeichen
Die Struktur des Bereiches Pastoral und Bildung wurde bereits in verschiedenen Gremien mit der Bezeichnung des Fachbereiches Seelsorge und Entwicklung vorgestellt. Bisher gibt es keine trefflichere Bezeichnung für den Auftrag des Fachbereiches. Wenn ein Begriff wie ‚Entwicklung‘ wiederholt begründet Verwendung findet, ist das zunächst einmal die Bestätigung der Bedeutsamkeit einer Aufgabe, die nur in Kooperation gelingen kann.
Die Zuschussverwaltung sollte beim Fachteam Lebensphasenbegleitende Seelsorge liegen.
Mit dem Aufbau der Stabsstelle Ressourcen verfolgen wir das Ziel einer besseren Abstimmung und Zusammenarbeit der Zuschussverwaltung, der Drittmittelförderung und Mittelbewirtschafter.
Fachbereich 2: Qualifizierung und Begleitung
Wer leitet den Fachbereiche 2 kommissarisch?
Ralf Stammberger übernimmt die kommissarische Leitung.
Was ist mit „theologischer Bildung“ innerhalb des FT Rel. Bildung gemeint?
Dahinter verbirgt sich das Angebot und die Begleitung von Theologie im Fernkurs.
Fachbereich 3: Kultur und Dialog
Wer leitet den Fachbereiche 3 kommissarisch?
Hildegard Wustmans übernimmt die kommissarische Leitung.
Lautet der Titel des Fachzentrums „Akademie“ oder „Haus am Dom“?
Akademie Rabanus Maurus.
Hätte das Feld Kirchenmusik mit den vielfältigen Aufgabenstellungen nicht auch als Fachzentrum abgebildet werden können?
Auf der Basis der Diskussionen in Workshops hat sich gezeigt, dass die Verortung im Fachbereich Dialog und Kultur sinnvoll ist. So wird deutlich, dass es neben Ausbildung und Mitarbeit in der Liturgie auch darum geht, die kulturellen und damit auch dialogischen Schätze zu heben, die im weiten Feld der Kirchenmusik liegen.
Für ein Fachzentrum gibt es inhaltliche und organisationale Kriterien und die Umsetzung liegt nicht allein im Leistungsbereich, sondern muss neben einer beteiligten Region auch vom Bistumsteam eine Zustimmung erhalten. Eine solche Debatte ist (bislang) nicht geführt worden. Wir schlagen vor, dass wir es (zunächst) bei der Verortung belassen, unsere Erfahrungen sammeln und ggf. nach der vollumfänglichen Umsetzung der Regionenleitungen etc. den Faden aufnehmen.
Wieso bildet die KEB kein eigenes Fachzentrum? Mit den Untergliederungen in die Regionen hinein?
Im Designprozess ist dieser Vorschlag nicht benannt. Es ist auch unklar, wo eine lokale Verortung schlüssig wäre.
Warum wird die KEB mit einer Koordinierungsstelle beschrieben (wie FBS, KFJ), obwohl die KEB im LB bleibt?
Da die Mitarbeitenden der KEB je nach thematischem Schwerpunkt unterschiedlichen Fachteams zugeordnet werden, bedarf es analog zu Jugend und FBS einer Koordinierungsstelle.
Das Splitting der KEB macht so wahrscheinlich keinen Sinn? Ja, wir arbeiten an Themen… aber jedes Bildungswerk beschäftigt sich mit verschiedensten Themen (KEB Frankfurt bspw Gesellsch. Verantwortung, Wirtschaftsethik, Interreligiöser Dialog etc.)
Im Zuge der Diskussion um die Zuordnung zu den Regionen wurde sehr deutlich betont, dass die KEB sich zu thematischen Schwerpunkten hin entwickelt. Dieser Trend soll durch die Neuaufstellung unterstützt werden.
Wie ist beispielsweise die KEB im rheinland-pfälzischen Teil des Bistum repräsentiert und vertreten?
Hier wird es, ebenso wie in Hessen, weiterhin eine Präsenz in der Region geben.
Wieso wird eine Struktur, die funktioniert und den diversen Anforderungen von Kirche, Ländern, Kommunen etc. gerecht wird aufgesplittet?
Die Neuaufstellung soll die Vernetzung im jeweiligen Themenfeld stärken und damit insgesamt die inhaltliche Qualität der Erwachsenenbildung. Die Orientierung an den territorialen/kommunalen Strukturen wird demgegenüber weniger stark akzentuiert.
Es wurde in den Designworkshops darauf hingewiesen, dass die Themen allesamt in der EB auftauchen, nicht, dass wir uns thematisch fokussieren.
Es wurde zugleich hinterfragt, ob es sinnvoll ist, eine Angebotsstruktur der KEB neben den thematisch orientierten Fachteams aufzustellen.
Die KEB hat eine Verbandsstruktur und verwaltet staatliche Gelder. Kann man diese Gelder in einen allgemeinen Fachteams-Haushalt einfügen? Eine Gefährdung der Anerkennung als staatlich anerkannter Bildungsträger wäre fatal!
Rechtsträger der KEB ist das Bistum. Die Verbandsstruktur wird nicht aufgehoben, sondern bleibt erhalten und der Koordinierungsstelle zugeordnet.

Mai 2024 – Strukturen des Leistungsbereichs Pastoral und Bildung

Dokumentation der Mitarbeitendeninformation am 16. Mai 2024
Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (16.05.2024) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.

Phasen im Prozess

Strukturen im Leistungsbereich Pastoral und Bildung

Grundlagen: Fachteams und Fachzentren

Fachbereich: Seelsorge und Entwicklung

Fokus
Entwicklung und Ausgestaltung zukunftsfähiger Seelsorge

Fachbereich: Qualifizierung und Begleitung

Fokus
Unterstützung und Befähigung zur Eröffnung von Lebens- und Glaubensräumen

Fachbereich: Kultur und Dialog

Fokus
Christliche Ressourcen im gesellschaftlichen Dialog

Rolle und Arbeitsweisen der Stabsstellen

Bereichsentwicklung

Rolle
  • Koordination und fachliche Begleitung von Projekten und Themen-AGs im Leistungsbereich nach entwickelten Standards
  • Übersicht über bereichsübergreifende Projekte, in denen der Leistungsbereich mitwirkt
  • Aktive Unterstützung der Führungskräfte und Mitarbeiter:innen in ihrer Verantwortung für das Qualitätsmanagement (Entwicklung von Standards und Bereitstellung von Tools; Schnittstelle zum Querschnittsbereich Strategie und Entwicklung)
  • Aktive Unterstützung der Führungskräfte und Mitarbeiter:innen in ihrer Verantwortung für die Wirkungsorientierung (Entwicklung von Standards und Bereitstellung von Tools; Schnittstelle zum Querschnittsbereich Strategie und Entwicklung)
  • Aufbau und Pflege eines Wissensmanagementsystems und einer Wissenslandkarte (Schnittstelle zum Querschnittsbereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit)
  • Organisation von Kommunikationsformaten und Veranstaltungen im Bereich

Interne Kommunikation

Rolle
  • Steuerung und Koordination der Kommunikation des Leistungsbereichs
  • Erhebung und Analyse von adressatenorientierten Kommunikationsbedarfen
  • Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung von Kommunikationsstrategien
  • Entwicklung und Gestaltung von analogen und digitalen Kommunikationsformaten
  • Schnittstellenarbeit zum Querschnittsbereich Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit

Wie geht’s weiter?

Resonanzen

Rückmeldung zu den Strukturen im Leistungsbereich Pastoral und Bildung
Schicken Sie uns gerne Ihre Anmerkungen bis zum 24. Mai 2024 per Mail an Pastoral_Bildung@bistumlimburg.de
  • Welche Hinweise möchten Sie uns noch geben?
  • Welche Fragen haben Sie noch?
  • Was sollte bei der Umsetzung beachtet werden?

Interessensbekundung

zur Mitarbeit in einem konkreten Fachzentrum oder -team
Sie erhalten im Anschluss an diese Videokonferenz eine Mail, wo Sie mit einer Rückmeldeoption Ihr gewünschtes Fachteam bzw. Fachzentrum benennen können.
Die Zuordnung zu den Fachteams –und zentren werden wir im Leitungsteam unter Berücksichtigung Ihrer Rückmeldungen vornehmen, wir bitten aber – wie vorhin bereits erläutert – um Verständnis, dass die genannte Wunschoption nicht in jedem Fall umgesetzt werden kann.
Für den Fall, dass Sie von der Möglichkeit keinen Gebrauch machen wollen, erfolgt aber selbstverständlich eine Zuordnung zu einem Fachteam oder- zentrum ausgehend von Ihrer bisherigen Verantwortlichkeit.
Sie können diese Rückmeldemöglichkeit bis zum 24. Mai 2024 nutzen.
an einer Fachteamleitung
Schicken Sie eine kurze Interessenbekundung bis spätestens zum 24. Mai 2024 per Mail an die (kommissarisch) zuständige Fachbereichsleitung.
  • Seelsorge und Entwicklung: Susanne Gorges-Braunwarth
  • Qualifizierung und Begleitung: Ralf Stammberger (kommissarisch)
  • Kultur und Dialog: Hildegard Wustmans (kommissarisch)
Profil der Fachteam- und Fachzentrumsleitungen
Ausführliche Dokumentation der Mitarbeitendeninformation

Mai 2024 – Design Workshops – Fachbereiche

Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (13.05.2024) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.

Fachbereich Seelsorge und Entwicklung

18. März 2024

Sinn und Zweck:

  • Beschreibung des Konzeptes für den zukünftigen Fachbereich
  • Entwicklung der zukünftigen Aufbaustrukturen im Fachbereich als Prototyp
  • Beschreibung der Kommunikationsformate im Fachbereich

Einladung zu den Workshops und Dokumentation Ausgangslage

Arbeitsergebnisse Teil 1 – Kommentierter Vorschlag des Leitungsteams

Kommentare und Hinweise der Workshop-TN in gelb.

Arbeitsergebnisse Teil 2 – Modell des Fachbereichs

Erarbeitung anhand des Business Modell Canvas

Arbeitsergebnisse Teil 3 – Struktur des Fachbereichs

Vorschläge für eine sinnvolle Struktur im Fachbereich in Fachteams und Fachzentren.

Ausführliche Dokumentation des Workshops

Fachbereich Qualifizierung und Begleitung

24. April 2024

Sinn und Zweck:

  • Beschreibung des Konzeptes für den zukünftigen Fachbereich
  • Entwicklung der zukünftigen Aufbaustrukturen im Fachbereich als Prototyp
  • Beschreibung der Kommunikationsformate im Fachbereich

Einladung zu den Workshops und Dokumentation Ausgangslage

Arbeitsergebnisse Teil 1 – Kommentierter Vorschlag des Leitungsteams

Kommentare und Hinweise der Workshop-TN in gelb.

Arbeitsergebnisse Teil 2 – Modell des Fachbereichs

Erarbeitung anhand des Business Modell Canvas

Arbeitsergebnisse Teil 3 – Struktur des Fachbereichs

Vorschläge für eine sinnvolle Struktur im Fachbereich in Fachteams und Fachzentren.

Ausführliche Dokumentation des Workshops

Fachbereich Kultur und Dialog

15. April 2024

Sinn und Zweck:

  • Beschreibung des Konzeptes für den zukünftigen Fachbereich
  • Entwicklung der zukünftigen Aufbaustrukturen im Fachbereich als Prototyp
  • Beschreibung der Kommunikationsformate im Fachbereich

Einladung zu den Workshops und Dokumentation Ausgangslage

Arbeitsergebnisse Teil 1 – Kommentierter Vorschlag des Leitungsteams

Kommentare und Hinweise der Workshop-TN in gelb.

Arbeitsergebnisse Teil 2 – Modell des Fachbereichs

Erarbeitung anhand des Business Modell Canvas

Arbeitsergebnisse Teil 3 – Struktur des Fachbereichs

Vorschläge für eine sinnvolle Struktur im Fachbereich in Fachteams und Fachzentren.

Ausführliche Dokumentation des Workshops

Februar 2024 – Bereichsforum

Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (26.02.2024) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.

Eine ausführliche Dokumentation des Berichsforums findet sich unter https://forum.trafo3.info

Wo stehen wir gerade?

Ausgangspunkt Januar 2023
Die Weiterentwicklung des Bereichs verfolgt folgende Ziele:
  • Umsetzung der Leitlinien aus dem Trafo Prozess im Bereich Pastoral und Bildung
  • Klärung des Auftrags des Bereiches für das Bistum als Ganzes. Inhaltliche Fokussierung.
  • Gemeinsame Ausgestaltung von Pastoral und Bildung
  • Inhaltliche Weiterentwicklung und Schwerpunktsetzung der Arbeit des Bereichs
  • Verständigung zu wirkungsorientiertem Arbeiten
  • Entwicklung geeigneter Aufbau- und Kommunikationsstrukturen
  • Positionierung zur optimalen Verortung von zentralen und dezentralen Verantwortlichkeiten
  • Entwicklung einer gemeinsamen Kultur im Bereich
Vision
Wo wollen wir 2030 stehen? Was wollen wir erreicht haben?
  • Die Angebote des Bereichs Pastoral und Bildung im Bistum Limburg machen die Kraft des Evangeliums sichtbar und erfahrbar. Sie bereichern die Menschen, die mit uns in Kontakt sind, nachhaltig.
  • Im Dialog initiieren wir gemeinsame Prozesse mit öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. In vielfältigen Zusammenhängen stellen wir unsere Kompetenzen zur Verfügung und setzen auf wechselseitiges Lernen.
  • Wir bewegen uns dabei an der Schnittstelle von Wissenschaft und Vermittlung und teilen Wissen und Zeit.
  • Wir setzen uns für Teilhabegerechtigkeit ein.
Profil
WHY – Was ist unser Sinn und Zweck als Leistungsbereich?
  • Wir machen die hoffnungsvolle Botschaft des Evangeliums, die uns leitet, hörbar und erfahrbar. Wir erschließen sie so als zentrale Quelle für eine verantwortete Zukunft.
HOW – Wie machen wir es?
  • Wir setzen auf Gott und Welt.
  • Wir lassen uns vom Evangelium inspirieren.
  • Wir riskieren uns in Begegnungen, ehrlich, mutig und professionell.
  • Wir nehmen politische Verantwortung wahr, setzen Impulse und bringen uns in ethische und zivilgesellschaftliche Diskurse ein.
  • Wir gestalten ökumenische, interreligiöse und gesellschaftliche Kooperationen.
  • Wir arbeiten vernetzt und achten auf Nachhaltigkeit und Wirkung.
WHAT – Was machen wir?
  • Wir unterstützen, beraten, qualifizieren und begleiten.
  • Wir bieten Glaubenskommunikation an.
  • Wir schaffen Begegnungs- und Erfahrungsräume und setzen Impulse.
  • Wir berücksichtigen Megatrends und gesellschaftliche Herausforderungen für die Ausgestaltung unserer Angebote.
  • Wir klären die Ziele unserer Arbeit und evaluieren sie, um uns kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Aufbaustrukturen

Aufbau & Personelle Besetzung

Nächste Schritte

Design Workshops – Machen Sie mit!
Sinn und Zweck
  • Beschreibung des Konzeptes für den Fachbereich
  • Entwicklung der fachbereichsinternen Aufbaustrukturen (Fachteams, Fachzentren etc.)
  • Entwicklung der Kommunikationsstrukturen
Termine
  • FB Seelsorge und Entwicklung: 18.03.2024 | 10.00 – 16.00 | Priesterseminar Limburg
  • FB Kultur und Dialog: 15.04.2024 | 10.00 – 16.00 | Hildegardishof Waldernbach
  • FB Qualifizierung und Begleitung: 24.04.2024 | 10.00 – 16.00 | Vienna House Limburg

Ergebnisse des Aushandlungsprozesses mit den Regionen

Ausgangssituation
Ziele des Prozesses
  • Ziel 1: Sinnvolle Verortung der Einrichtungen/Aufgaben zwischen Regionen und BO finden.
  • Ziel 2: Regionen mit Ressourcen ausstatten, um Aufgaben aus dem Statut erfüllen zu können.
Die Ausstattung der Regionen zur Erfüllung der Regelaufgaben laut Bistumsstatut ist parallel zum Aushandlungsprozess von einer eigenständigen Arbeitsgruppe erarbeitet worden.

Zeitplan

Kriterien der Zuordnung

Grundsätzliches

Kooperationsvereinbarung zwischen Leistungsbereich und Region sind zu treffen.

Im Leistungsbereich Pastoral und Bildung wird das fachliche diözesane Netzwerk koordiniert (diözesaner Austausch, Qualitätssicherung und -entwicklung, diözesane Aufgaben, Entwicklung von übergreifenden Standards)

Der Leistungsbereich Pastoral und Bildung verantwortet die Beteiligung der Einrichtungen bei diözesane Veranstaltungen, Maßnahmen und Projekten. 

Die Repräsentanz der Einrichtungen in den vernetzenden Konferenzstrukturen und jährlichen Pastoralklausuren der Regionen sind verpflichtend. 

Sowohl Regionen als auch Leistungsbereich sind in einer Regelkommunikation mit den Einrichtungen. 

Die Aufgaben einer Einrichtung werden bei einer Neuzuordnung mit übertragen.

Zentrale Aufgaben werden für die Region und zugeordneten Einrichtungen durch das Bischöfliche Ordinariat erbracht. 

Entscheidungsmodi

Ergebnisse Aushandlungsprozess

Einrichtungstyp
Religionspädagogische Ämter: Leistungsbereich
Katholische Familienbildungsstätten: Regionen
Katholische Erwachsenenbildung: Leistungsbereich
Katholische Fachstellen für Jugendarbeit/Jugendkirchen: Regionen
Bezirkskantoren: Leistungsbereich
Einrichtung
Kategorialseelsorge (JVA, KHS, TS, Polizei-, Flughafen-, Hochschulseelsorge, Seelsorge für MmB): Leistungsbereich Pastoral und Bildung
Jobaktiv Region Lahn-Dill-Eder, Limburg, Wetzlar
Villa Gründergeist Region Frankfurt
Centre for Dialogue Region Frankfurt
Zentrum für christliche Meditation Leistungsbereich Pastoral und Bildung
Zentrum für Trauerseelsorge Leistungsbereich Pastoral und Bildung
Pax & People Region Frankfurt
Katholische Akademie Rabanus Maurus Leistungsbereich Pastoral und Bildung
punctum Region Frankfurt
Diözesanmuseum Leistungsbereich Pastoral und Bildung
Dommuseum Frankfurt Domkirchengemeinde Frankfurt zusammen mit dem Leistungsbereich
Roncallihaus Weiterverfolgung des vorgesehenen Weges / keine Änderung
Haus am Dom Derzeit noch offen

Dezember 2023 – Beschlussfassung im Bistumsteam

Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (21.12.2023) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.
Vision
Wo wollen wir 2030 stehen? Was wollen wir erreicht haben?
  • Die Angebote des Bereichs Pastoral und Bildung im Bistum Limburg machen die Kraft des Evangeliums sichtbar und erfahrbar. Sie bereichern die Menschen, die mit uns in Kontakt sind, nachhaltig.
  • Unsere Angebote wirken in seelsorgliche, kommunale und zivilgesellschaftliche Kontexte und Institutionen hinein und bewegen sich zudem an den Schnittstellen von Wissen(schaft) und Vermittlung.
  • Im Dialog initiieren wir gemeinsame Prozesse mit öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. In vielfältigen Zusammenhängen stellen wir unsere Kompetenzen zur Verfügung und setzen auf wechselseitiges Lernen.
  • Wir bewegen uns dabei an der Schnittstelle von Wissenschaft und Vermittlung und teilen Wissen und Zeit.
  • Wir setzen uns für Teilhabegerechtigkeit ein.
Profil
WHY – Was ist unser Sinn und Zweck als Leistungsbereich?
  • Wir machen die hoffnungsvolle Botschaft des Evangeliums, die uns leitet, hörbar und erfahrbar. Wir erschließen sie so als zentrale Quelle für ein verantwortetes Leben in der Zukunft.
HOW – Wie machen wir es?
  • Wir setzen auf Gott und Welt.
  • Wir lassen uns vom Evangelium inspirieren.
  • Wir riskieren uns in Begegnungen, ehrlich, mutig und professionell.
  • Wir nehmen politische Verantwortung wahr, setzen Impulse und bringen uns in ethische und zivilgesellschaftliche Diskurse ein.
  • Wir gestalten ökumenische, interreligiöse und gesellschaftliche Kooperationen.
  • Wir arbeiten vernetzt und achten auf Nachhaltigkeit und Wirkung.
WHAT – Was machen wir?
  • Wir unterstützen, beraten, qualifizieren und begleiten.
  • Wir bieten Glaubenskommunikation an.
  • Wir schaffen Begegnungs-und Erfahrungsräume und setzen Impulse.
  • Wir berücksichtigen Megatrends und gesellschaftliche Herausforderungen für die Ausgestaltung unserer Angebote.
  • Wir klären die Ziele unserer Arbeit und evaluieren sie, um uns kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Zukünftige Strukturen

Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (21.12.2023) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.

Hinweis: Vorläufigkeit des Entwurfs

Die vorliegenden Strukturbilder sind Ergebnis der Überlegungen im Fachbereich, die in mehreren Workshops und Reflexionen in der Abteilungsleiterkonferenz, in Resonanzformaten mit den Mitarbeitenden, internen und externen Partnern und mit dem Generalvikar erarbeitet wurden.

Im Rahmen der Entscheidung über die Strukturen im Bistumsteam können sich noch Änderungen ergeben.

Die konkrete Ausgestaltung der jeweiligen Fachbereichsstruktur erfolgt im Anschluss.

Das sind wir…

So arbeiten wir…

Grundsätzliche Überlegungen: Steuerung

Leitungsteam
Bereichsleitung und Fachbereichsleitungen steuern gemeinsam die strategische Weiterentwicklung des Leistungsbereichs.
Teamorientierte Leitung
Fachbereichsleitungen steuern gemeinsam mit den Fachteamleitungen die Arbeitsfelder und werden von Sachbearbeitungen unterstützt.
Klare Zuordnung
Wir schaffen transparente Strukturen, in denen Themenfelder klar zugeordnet sind. Fachzentren sind den Fachbereichen und der jeweiligen Fachbereichsleitung zugeordnet.
Gemeinsame Verantwortung
Auch regional verortete Fachzentren haben Leitungsteams, die sich aus Vertreter:innendes Fachbereichs und der Region zusammensetzen.

Grundsätzliche Überlegungen: Arbeitsweise

Fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit
Übergreifende Themen werden in Themen-AGs, Kompetenz-oder Projektteams bearbeitet, die sich aus Mitarbeitenden verschiedener (Fach)bereichezusammensetzen können.
Multiperspektivität
Wir schaffen agile Arbeitsstrukturen und -formate, in denen wir Fachbereichs-und Ebenen-übergreifend und multiperspektivisch zusammenarbeiten können.
Arbeit in Fachteams
Mitarbeitende arbeiten zu einem zu bestimmenden Anteil ihrer Arbeitszeit in Fachteams an gemeinsamen Themenfeldern mit wechselnden Schwerpunkten.
Innovation und Entwicklung
Wir schaffen Arbeitsstrukturen, die es uns ermöglichen, aktuelle Herausforderungen und Themen aufzugreifen und diese zur Weiterentwicklung unserer Arbeit zu nutzen. Dazu investieren wir einen zu bestimmenden Anteil der jeweiligen Arbeitszeit.

Grundsätzliche Überlegungen: Miteinander

Führung und Verantwortung
Wir verorten Verantwortung auf den im Bistumsstatut beschriebenen Verantwortungsebenen und gestalten Führung ausgehend von den Markern und Kennzeichen der Transformation.
Feedbackkultur
Wir stellen uns gegenseitig unsere Wahrnehmungen zur Verfügung und fordern gemeinsame Standards und getroffene Vereinbarungen ein.
Kooperation und Beteiligung
Mit Verantwortlichen der anderen Bereiche, Regionen, Rechtsträger und Pfarreien arbeiten wir gemeinsam an Zielen.

Grundsätzliche Überlegungen: Nachhaltigkeit

Wirkungsorientierung
Wir arbeiten zielorientiert und überprüfen regelmäßig die Wirkung unserer Arbeit.
Qualitätsorientierung
Wir definieren Prozesse und Standards und evaluieren diese.
Sozial-ökologische Nachhaltigkeit
Bei Entscheidungen berücksichtigen wir Nachhaltigkeitskriterien.

Organisationsstruktur im Leistungsbereich

* Begriff in Klärung wegen Dopplung zu St & E

Organisationseinheit Kindertagesstätten

Unterschied zu Heute

  • Größere Transparenz über Alles
  • Auflösung einer inhaltlichen Versäulung
  • Höhere Multi-Professionalität
  • Große Nähe zum Kunden
  • von der hohen Themenspezialisierung zur ganzheitlichen Bearbeitung
  • Veränderte (tw.) größere Verantwortung
  • Arbeitszusammenhänge verändert
  • Lösen bestehender Zusammenhänge
  • „agilerer“ Zusammenhang nach Bedarf
  • Stärkere strategische Bearbeitung und mehr Monitoring von Wirkung + Ergebnissen
  • Wir bewegen uns Alle!
  • Leitung im Team

Was wir nicht mehr im Leistungsbereich sehen…

  • Pax andPeople -> Region
  • Citypastoral FFM -> Region
  • Punctum-> Region
  • Messeseelsorge -> Region
  • Villa Gründergeist -> Strategie und Entwicklung
  • Job aktiv -> Region/Caritas Bezirk Limburg
  • Bezirksreferentenaufgaben -> Regionen
  • CentreforDialogue-> Region

November 2023 – Resonanzrunden

Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (07.11.2023) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.

Nachstehend findest Du die Zusammenfassungen der Resonanzen auf die drei Bereiche des ersten Entwurfs, welcher von der Bereichsleitung erstellt wurde. Hierbei wurden verschiedene Funktionsgruppen, Interessensvertretungen als auch alle Mitarbeitende in den allgemeinen Resonanzrunden (vor Ort und digital) um Feedback gebeten.

Auf den am 10. Oktober von der Bereichsleitung vorgestellten Entwurf für Vision, Profil, Arbeitsweise und Struktur unseres Bereiches gab es zahlreiche Rückmeldungen. Insgesamt 90 Kolleg:innen nahmen an den fünf Resonanztreffen teil, und auch Resonanzen von Stakeholdern außerhalb des Bereichs wurden eingeholt. Die Rückmeldungen waren sehr vielfältig und die Wahrnehmung teils auch widerstreitend. Die Steuerungsgruppe stellte alle Resonanzen zusammen und hob dabei Mehrfachnennungen und konkrete Vorschläge hervor. Mit den Rückmeldungen setzten sich die Bereichsleitung und die Abteilungsleitungskonferenz auseinander. Der Entwurf wurde im November in der Abteilungsleitungskonferenz nochmals intensiv beraten und eine gemeinsam abgestimmte Version entwickelt.

Zahlreiche Fragen und Rückmeldungen aus den Resonanztreffen wurden im direkten Gespräch mit der Bereichsleitung zur Sprache gebracht und um sind in den Podcasts nachzuhören (Stand 21.12.2023):

Oktober 2023 – Vorstellung des ersten Prototyps

Informationsveranstaltung

10. Oktober 2023 – digital

Sinn und Zweck

Vorstellung der aktuellen Entwürfe zur Vorbereitung der Resonanzveranstaltungen

  • Entwurf: Vision und Profil
  • Entwurf: Arbeitsweise und Aufbaustrukur des Leistungsbereichs

Vision und Profil

Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (10.10.2023) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.
Vision
Wo wollen wir 2030 stehen? Was wollen wir erreicht haben?
  • Die Angebote des Bereichs Pastoral und Bildung im Bistum Limburg machen die Kraft des Evangeliums sichtbar und erfahrbar.
  • Unsere Angebote wirken in seelsorgliche, kommunale und zivilgesellschaftliche Kontexte und Institutionen hinein und bewegen sich zudem an den Schnittstellen von Wissen(schaft) und Vermittlung.
  • Im Dialog initiieren wir wechselseitige Lernprozesse.
  • In diesen vielfältigen Zusammenhängen stellen wir unsere Kompetenzen zur Verfügung und teilen Wissen und Zeit. Dabei leitet uns eine vorrangige Option für Bedürftige.
Profil
WHY – Was ist unser Sinn und Zweck als Leistungsbereich?
  • Wir erschließen die Botschaft des Evangeliums als unsere zentrale Quelle für eine verantwortete Zukunft.
HOW – Wie machen wir es?
  • Wir setzen auf Gott und Welt.
  • Wir riskieren uns in Begegnungen, ehrlich, mutig und professionell.
  • Wir nehmen politische Verantwortung wahr, setzen Impulse und bringen uns in ethische und zivilgesellschaftliche Diskurse ein.
  • Wir gestalten unsere Arbeit vernetzt und achten auf Wirkung.
WHAT – Was machen wir?
  • Wir unterstützen, beraten, qualifizieren und begleiten.
  • Wir bieten Glaubenskommunikation an.
  • Wir schaffen Begegnungs- und Erfahrungsräume.
  • Wir berücksichtigen Megatrends und gesellschaftlichen Herausforderungen für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Angebote.

Zukünftige Strukturen

Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (10.10.2023) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.

Hinweis: Vorläufigkeit des Entwurfs

Die folgenden Entwürfe sind Ergebnis der Überlegungen im Bereich, die in mehreren Workshops und Reflexionen in der Abteilungsleiterkonferenz entstanden sind und verstehen sich als erster Prototyp.

Im Rahmen des Aushandlungsprozesses mit den Regionen und der Entscheidung über die Strukturen im Bistumsteam können sich noch Änderungen ergeben.

Die konkrete Ausgestaltung der jeweiligen Fachbereichsstruktur erfolgt im Anschluss.

Das sind wir…

So arbeiten wir…

Grundsätzliche Überlegungen: Steuerung

Managementteam
Bereichsleitung und Fachbereichsleitungen steuern gemeinsam die strategische Weiterentwicklung des Leistungsbereichs.
Teamorientierte Leitung
Fachbereichsleitungen steuern gemeinsam mit den Fachteamleitungen die Arbeitsfelder und werden von Sachbearbeitungen unterstützt
Klare Zuordnung
Wir schaffen transparente Strukturen, in denen Themenfelder klar zugeordnet sind. Fachzentren sind den Fachbereichen und der jeweiligen Fachbereichsleitung zugeordnet.
Gemeinsame Verantwortung
Auch regional verortete Fachzentren haben Managementteams, die sich aus Vertreter:innen des Fachbereichs und der Region zusammensetzen.

Grundsätzliche Überlegungen: Arbeitsweise

Fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit
Übergreifende Themen werden in Themen-AGs, Kompetenz- oder Projektteams bearbeitet, die sich aus Mitarbeitenden verschiedener (Fach)bereiche zusammensetzen können.
Multiperspektivität
Wir schaffen agile Arbeitsstrukturen und -formate, in denen wir Fachbereichs- und Ebenen übergreifend und multiperspektivisch zusammenarbeiten können.
Arbeit in Fachteams
Mitarbeitende arbeiten zu einem zu bestimmenden Anteil ihrer Arbeitszeit in Fachteams an gemeinsamen Themenfeldern mit wechselnden Schwerpunkten.
Innovation und Entwicklung
Wir schaffen Arbeitsstrukturen, die es uns ermöglichen, aktuelle Herausforderungen und Themen aufzugreifen und diese zur Weiterentwicklung unserer Arbeit zu nutzen. Dazu investieren wir einen zu bestimmenden Anteil der jeweiligen Arbeitszeit.

Grundsätzliche Überlegungen: Nachhaltigkeit

Wirkungsorientierung
Wir arbeiten zielorientiert und überprüfen regelmäßig die Wirkung unserer Arbeit.
Qualitätsorientierung
Wir definieren Prozesse und Standards und evaluieren diese.
Nachhaltigkeit
Bei Entscheidungen berücksichtigen wir Nachhaltigkeitskriterien.

Organisationsstruktur im Leistungsbereich

Struktur im Fachbereich: Seelsorge und Entwicklung
Struktur im Fachbereich: Qualifizierung und Begleitung
Struktur im Fachbereich: Kultur und Dialog
Struktur im Fachzentrum Kindertageseinrichtungen

Weitere Informationen zum Fachzentrum Kindertageseinrichtungen

Was wir nicht mehr im Leistungsbereich sehen…
  • Pax and People -> Region
  • Citypastoral FFM / Großstadtseelsorge -> Region
  • Punctum -> Region
  • Messeseelsorge -> Region
  • Villa Gründergeist -> Strategie und Entwicklung
  • Job aktiv -> Caritas / Bezirk Limburg
  • Bezirksreferentenaufgaben -> Regionen
  • Centre for Dialogue -> Region
  • Fachzentrum Freiwilligendienste -> Caritas DiCV

Ausblick auf die nächsten Schritte

Konzeptionsphase: Vision, Profil, Struktur des Bereichs

  • Resonanzworkshops (19.10./ 20.10./ 24.10./25.10./30.10.2023)
  • Einarbeitung der Resonanzen in der Steuerungsgruppe (2.11.2023)
  • Überarbeitung des Prototypen in der Bereichsleitung (2.11.2023)
  • Reflexion in der ALKO
  • Veröffentlichung auf der internen Trafo Seite
  • Aushandlungsprozess (10-11/2023)
  • ggfls. Anpassungen
  • Beratung und Beschlussfassung der Struktur im Bistumsteam (12.12.2023)
  • Reflexion in BL und ALKO (12.12.2023/14.12.2023)
  • Mitarbeitendeninfo

Konzeptionsphase: Profil und Struktur der Fachbereiche

  • Besetzung der Fachbereichsleitungsstellen (nach dem 12.12.2023)
  • Beratung erster Entwürfe zur Konzeptionierung der Fachbereiche im
    Managementteam (11.1./30.1./ 11.03.2024)
  • Zuordnung der Mitarbeitenden zu den Fachbereichen (3/2024)
  • Workshops in den Fachbereichen zur Entwicklung von Profil und Strukturen
    im Fachbereich (3-4/2024)
  • Abstimmung im Managementteam (5/2024)
  • Beratung im Bistumsteam
  • Mitarbeitendenworkshop
  • Start in der neuen Struktur: Juli 2024

Fragen

Wie werden Stellen besetzt bzw. Mitarbeitende zugeordnet?

  • Sowohl die Besetzung der Stellen der Fachbereichsleitungen als auch die der Stellen der Fachteamleitungen werden auf Grundlage von Interessensbekundungen entschieden.
  • Mitarbeitende werden entsprechend ihrer bisherigen Tätigkeit den Fachbereichen und später den Fachteams zugeordnet. Jede:r Mitarbeiter:in kann im Rahmen der Mitarbeitendengespräche mit den Fachbereichsleitungen bzw. Fachteamleitungen eigene Entwicklungsperspektiven ins Gespräch bringen.

Juli 2023 – Teil 2: Entwicklung eines ersten Prototyps

Workshop – Teil 2

20. Juli 2023 – Friedrich-Dessauer-Haus (Frankfurt/Hausen)

Sinn und Zweck

Schaffen gemeinsamer Grundlagen für den Leistungsbereich Pastoral und Bildung

  • Beschreibung von Vision und Profil des Leistungsbereichs in der Version 1.0
  • Entwicklung eines ersten Prototyps für die Aufbaustrukturen im Leistungsbereich
  • Planung der und Ausblick auf die weiteren Schritte im Prozess

Gewünschtes Ergebnis

  • Es gibt einen ersten gemeinsamen Entwurf zu Vision und Profil. Es ist abgestimmt, wie weitere Resonanzen dazu eingeholt werden.
  • Die leitenden Grundgedanken zu den Prototypen der Aufbaustruktur sind verstanden und vergemeinschaftet.
  • Es gibt eine erste gemeinsame Idee (evtl. eine Alternative) für eine zukünftige Aufbaustruktur des Leistungsbereichs.
  • Nächste Schritte in der weiteren Konzeptionsphase sind transparent.
  • Aufgaben sind beschrieben und verteilt.

Rückmeldungen zum Tag

Joachim Valentin
Das, was wir zu Beginn nicht für möglich gehalten haben, passiert doch: Menschen die sich früher von Weitem leicht feindlich angeschaut haben, nicht viel voneinander wussten, aber eine Meinung voneinander hatten, arbeiten zusammen. Sie arbeiten konstruktiv zusammen, machen Erfolgserfahrungen und haben tolle Ideen, von denen man denkt, wieso haben wir die nicht schon längst verwirklicht? Also ich gehe sehr beschwingt aber gleichzeitig recht erschöpft aus diesem Tag.
Carina Jeuck
Es war ein guter Tag. Er war gut moderiert und organisiert. Ich empfand es als wertschätzend, dass jemand in meiner Position mit gleicher Stimme konstruktiv mitarbeiten konnte. Ich kann hierfür nur werben, diese Chance wahrzunehmen. Ansonsten, was mir gefehlt hat, war das Ringen um die Sache. Es wird zu wenig diskutiert.
Dewi Suharjanto
Ich fand die Veranstaltung heute sehr gelungen. Daher habe ich in der Abschlussreflexion auch die volle Punktzahl vergeben. Die Gruppe arbeitet gut, sehr diszipliniert und wir haben alles dafür getan, dass die Ergebnisse gut sind. Allerdings gibt es noch viel Arbeit, um das zu synchronisieren, was wir an Modellen entwickelt haben.
Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (21.07.2023) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.
Vision
Wo wollen wir 2030 stehen? Was wollen wir erreicht haben?
  • Der Bereich Pastoral und Bildung im Bistum Limburg verantwortet Angebote, um die Ressourcen des Evangeliums sichtbar und wirksam werden zu lassen.
  • Diese wirken in pfarrgemeindliche , kommunale und zivilgesellschaftliche Kontexte und Institutionen hinein und bewegen sich zudem an den Schnittstellen von Wissen(schaft) und Vermittlung.
  • Dabei setzen wir auf den Dialog mit souveränen Subjekten, mit dem Ziel wechselseitige Lernprozesse zu initiieren.
  • In diesen vielfältigen Zusammenhängen stellen wir Ressourcen zur Verfügung und teilen Wissen und Zeit.
Why – Mission
Was ist unser Sinn und Zweck als Leistungsbereich?

Wir erschließen die Botschaft vom Reich Gottes in unseren Angeboten als Ressource für eine verantwortete Zukunft und bieten uns als kritisch konstruktive Partner:innen an.

How – Werte
Wie machen wir es?
  • Wir setzen auf Gott und Welt.
  • Wir riskieren uns in Begegnungen, ehrlich, mutig und professionell.
  • Wir nehmen politische Verantwortung wahr und bringen uns in ethische und zivilgesellschaftliche Diskurse ein.
  • Wir gestalten unsere Arbeit vernetzt mit internen und externen Partner:innen
What – Profil
Was machen wir?
  • Wir verstehen uns als Impulsgeber, Facilitator , Träger und
  • Wir unterstützen und beraten.
  • Wir qualifizieren und begleiten.
  • Wir bieten Glaubenskommunikation an.
  • Wir schaffen Begegnungs und Erfahrungsräume.

Vorgehen

  • Die Design Teams stellen ihre Entwürfe zu zukünftigen Aufbaustrukturen vor.
  • In einem Gallery Walk gibt es Gelegenheit, sich noch mal intensiver mit den Entwürfen zu beschäftigen und die dahinter liegenden Überlegungen zu verstehen.
  • Wir bewerten die Entwürfe entlang der Kriterien.
  • Wir identifizieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
  • Die Bereichsleitung nimmt die Entwürfe mit, überarbeitet sie zu einer Version 1.0 und stellt diese Version wieder zur Verfügung.

Vorstellung Arbeistergebnisse der Designteams

Neben den Designteams überraschte die Doppelspitze des Leistungsbereichs mit einem eigenen Skizze für die zukünftige Struktur, welche anschließend ebenfalls disktuiert wurde.

Vergleich der vorgestellten Entwürfe

Die Informationen, Definitionen und Begriffe spiegeln den Arbeitsstand zum Zeitpunkt der Dokumentation (25.07.2023) wieder. Sie haben vorläufigen Charakter und werden sich im Prozess weiter entwickeln.
Design-Team 1
„Der Schwerpunkt liegt auf der Themenzentriertheit. Die Fachbereiche sind auf diese Weise aufgeteilt. Auch wenn es bestimmte Trägerstrukturen in Zukunft vielleicht nicht mehr geben mag, bleiben die Themen relevant, sie gehören zu den Kernaufgaben der Kirche. Die Zielgruppenarbeit findet sich in den verschiedenen Fachbereichen wieder.

Eine Stärke ist die Differenzierung der Ebenen. Diese Einteilung in drei Ebenen geht unter anderem auf die katholische Soziallehre zurück. Was für den Fachbereich Soziale Gerechtigkeit gilt, gilt auch für die anderen Fachbereiche. (Siehe Anhang)

Wir sehen unser Modell wie ein „Spielfeld“ an. Die verschiedenen „Spielfiguren“ können sich dynamisch bewegen, je nach Bedarf und je nach Möglichkeiten und Kompetenzen. Es fördert die Eigenverantwortung und den Weitblick der Mitarbeiter*innen. Es ist ein Modell, das auch für die organisatorische und strategische Entwicklung genutzt werden kann.

Unser Modell fördert die Subsidiarität. Die verschiedenen Trägerstrukturen können gemeinsam mit der Bereichsleitung entscheiden, wo sie in den nächsten Jahren strukturell angesiedelt sein wollen. Das Modell lädt zu einem Dialogprozess ein, auch auf der Ebene der Mitarbeiter*innen.

Die Fachzentren werden nur exemplarisch vorgestellt. Es sollen weitere Verhandlungen stattfinden. Was wir übergeben würden, ist auch eine exemplarische Darstellung.

Wichtig sind auch die Zukunftsthemen, die angesprochen werden. Sie sollten in den Alltag der Fachbereichen integriert werden. Gleichzeitig könnten daraus Fachbereichsübergreifende Fachzentren entwickelt werden.

Unser Modell setzt auf Themenzentriertheit und kollegiale Zusammenarbeit. Dies kann einen Kulturwandel fördern. Die hierarchische Struktur sehen wir dabei als nachrangig an.

Das Modell kann auch für Verhandlungen mit den Regionen nützlich sein. Gemeinsam kann es gelingen, eine Beibehaltung oder Übergabe der „Spielfiguren“ zu beschließen.“ (Dominiek Lootens)
Design-Team 2
Die Arbeit des Leistunsgbereichs Pastoral und Bildung ergibt sich aus den vier Grundvollzügen der katholischen Glaubenstradition:
  • Ein Zeugnis des Glaubens zu geben. Das bedeutet für uns immer auch, Bildung in Fragen von Religion und Glaube zu ermöglichen.
  • Liturgie in all ihren Facetten zu begleiten, vom einfachen Gebet bis zum Hochamt in der Gemeinde.
  • Diakonisch zu handeln, d.h. sich in den Dienst aller Menschen zu stellen und sie in schwierigen Lebensumständen und Situationen zu unterstützen.
  • Gemeinschaft zu ermöglichen und zu stärken; hierbei gerade auch das Potential aufzunehmen, dass sich aus der Pluralisierung der Lebenswelten ergibt.
Leitend für die Arbeit im Leistungsbereich Pastoral und Bildung soll daher die Zielgruppenorientierung sein, die sich an den Dimensionen Alter, Lebenssituation und Milieu, hier insbesondere auch an der Zugehörigkeit zu einer Sprach- oder kulturellen community orientiert. Die Arbeit im Leistungsbereich soll auf einer allgemeinen Ebene wesentlich durch (interne) Vernetzung, (öffentliche) Kommunikation und die Digitalisierung des Arbeitens geprägt sein. Netzwerkzentren sollen dem Austausch und der Vernetzung dienen und das thematisch zentrierte interdisziplinäre Arbeiten über bestehende Abteilungsgrenzen hinaus fördern. Prinzipien des Coworking und von New work sollen dies unterstützen. Eine im Leistungsbereich zentral verortete Agentur für Medien- und Wissensmanagement fungiert dabei als Anlaufstelle, während eine leistungsbereichinterne Abteilung als Kommunikator in der internen und der externen Kommunikation fungiert. Große Bedeutung kommt auch einem zentralen Stiftungszentrum zu: Da das Einwerben von Drittmitteln zukünftig eine noch größere Rolle spielen wird, soll dieses die einzelnen Abteilungen unterstützen und zur weiteren Professionalisierung bei der Drittmittelakquise beitragen. Der Leistungsbereich nimmt darüber hinaus die fünf Regionen in den Blick und orientiert sich dabei an sechs Häfen, an denen bereits verschiedene Akteure des Bistums und Abteilungen des Leistungsbereichs präsent sind und die über bereits geprägte Orte verfügen, deren (öffentliche) Wahrnehmung weiter zu betonen ist.
  • Limburg mit dem BO und dem Priesterseminar,
  • Die Region Westerwald/Rhein-Lahn, verdichtet Auf dem Kalk in Montabaur,
  • Die Region Frankfurt mit dem Haus am Dom, der KHG und dem Haus der Volksarbeit,
  • Die Lahnregion Limburg/Wetzlar/Lahn-Dill-Eder, verbunden mit Wetzlar, dem dortigen Dom, und dem Gertrudishaus bzw. dem Haus der Jugend
  • Die Region Hochtaunus/Main-Taunus
  • Die Region Wiesbaden/Untertaunus/Rheingau mit dem Roncalli-Haus
Design-Team 3
Die thematisch gebildeten Fachbereiche bzw. Fachzentren werden durch die Stabsstelle Koordinierungsteam in der Möglichkeit der Vernetzung, Projektmanagement, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit u.a. unterstützt. Wir lernen und profitieren aus bereits gemachten Erfahrungen und setzten das gesamte Können der Mitarbeitenden unseres Leistungsbereiches effektiv ein (Wissens- und Kompetenzmanagement). Der Zugang zu unserem Leistungsbereich soll für interne und externe Stakeholder durch die Definition klarer Zuständigkeiten und Ansprechpartner erleichtert werden. Fachzentren arbeiten fachbereichsübergreifend, weitestgehend eigenständig und erfüllen einen bistumsweiten sowie bistumsübergreifenden Auftrag. Die Fachzentren sind je nach inhaltlicher Konzeption und Auftrag entweder auf der Ebene Fachteams, um die Fachbereichsleitungsebene relativ schmal zu halten oder der Ebene der Fachbereiche angesiedelt, um stärkere inhaltliche Profilierung und gesellschaftliche Wirksamkeit zu erreichen. Die Versäulung der einzelnen Fachbereiche wird durch die Organisationskultur, die fachbereichs-/fachzentrenübergreifende Arbeit fördert, aufgebrochen. Die den Regionen zugeordneten Bereiche (Familienbildung, Erwachsenenbildung, dezentrale Jugendeinrichtungen) werden aus den Fachbereichen heraus unterstützt, die vor allem für einen bistumsweiten inhaltlichen Standard sorgen.
Design-Team 4
„Diese Strukturentwurfs-Skizze beschreibt in horizontaler Anordnung eine deutlich verschlankte BO-Overhead-Struktur des LB Pastoral und Bildung in einer subsidiären Ausrichtung (links), dessen Angebotsspektrum teils unmittelbar den Regionen (Bildmitte) zugeordnet ist. Fachzentren (rechts) – mit Dienst- und Fachaufsicht im BO – bringen dort ihre Angebote in einer überregionalen Verantwortung ein. Einzelne Angebotsbereiche könnten im Leistungsbereich Strategie und Entwicklung aufgehen (Zeile unten).“ (Holger Dörnemann)
Design-Team 5
„Die Stärke des Entwurfs liegt in der Nicht-Nennung der alten Abteilungs- und Dezernatsbegriffe. Dadurch eröffnet sich ein neuer weiter Blick auf die Zusammenarbeit. Ebenso sind die Fachbereiche nach Themen sortiert und benannt, wodurch die multiperspektive Arbeit an Themen in den Fokus gestellt wird.“ (Erik Wittmund-Wadulla)
Bereichsleitung
„Die Idee war zunächst zu fragen, wie wir arbeiten wollen. Die Arbeitsformen sind auf der rechten Seite dargestellt. Dann ging es darum, die grundlegenden Themen zu identifizieren, diese sind in der Struktur auf der linken Seite beschrieben. Die Struktur umfasst im ersten Vorschlag drei Fachbereiche, denen Fachzentren zugeordnet wären, die wir von Seiten des Ordinariates eng verzahnt mit den Regionen entwickeln wollen. Die Zusammenarbeit in Fach-Bereichsübergreifenden Teams benötigt unseres Erachtens eine Stabsfunktion für Projektmanagement, Innovation und Wissensmanagement. Darüber hinaus möchten wir die Ressourcenverwaltung zusammenführen und als Schnittstelle zum Leistungsbereich Ressourcen und Infrastruktur aufstellen. Insgesamt wollten wir ein schlankes und effizientes Modell anbieten.“ (Ralf Stammberger)

Kriteriencheck der vorgestellten Strukturentwürfe

Wie sehr entspricht der Entwurf den vereinbarten Kriterien?
Bewerten Sie den Entwurf entlang der Kriterien auf einer Skala von 1 (trifft wenig zu) bis 5 (trifft stark zu)

  • Vision und Profil repräsentierend
  • aus der Zukunft heraus gedacht sein
  • intern und extern einfach nachvollziehbar und verständlich
  • vergleichbare Größe der Fachbereiche/Verantwortungsbereiche/Führungsspannen
  • Arbeitsfähigkeit und Handlungsfähigkeit
  • Effektivität und Effizienz
  • Klare Aussagen zu dezentraler und zentraler Verantwortung
  • Aussagen zu dem, was abgegeben werden soll und was zudem in den Bereich muss
  • Identifizierung von Themen, die regionale Präsenz und diözesane Verortung haben
  • Subsidiarität
  • Inhaltlich abgeleitet (Orientierung an übergeordneten Wirkungszielen, Grundvollzügen von
  • Kirche …)
  • Vertragliche Verpflichtungen bzw. rechtliche Vorgaben berücksichtigend

Wir wollen einige Aspekte der Strukturfragen noch mal etwas intensiver beleuchten,
um ein gemeinsames Bild entstehen zu lassen:

zentral – dezentral

Welche Art von Aufgaben sollten zentral verortet sein?
Welchen Mehrwert hätte das?

Welche Art von Aufgaben sollten dezentral verortet sein?
Welchen Mehrwert hätte das?

Fachbereich – Zentren

Wo liegen Potenziale von Fachbereichen? Welche Vorteile hätte das?

Wo liegen Potenziale von Zentren? Welche Vorteile hätte das?

Weglassen – neu dazunehmen

Welche Tätigkeiten sollten perspektivisch wegfallen?

Welche Aufgaben sollten neu dazu genommen werden?

Ausblick auf die nächsten Schritte

Offene Arbeitsschwerpunkte

Entwicklung digitaler Formate für Transparenz
Materielle Ressourcen
Entwicklung neuer Arbeitsformen und -formate
Klärung der finanziellen Ressourcen (Koop mit Ressourcen und Infrastruktur)
Entwicklung kulturprägender Elemente
Erarbeitung eines Raumund Ausstattungskonzeptes (in Koop mit dem BO/GV)

Juni 2023 – Teil 1: Gemeinsame Grundlagen schaffen

Workshop – Teil 1

15. Juni 2023 – Martin-Niemöller-Haus (Schmitten/Taunus)

Inhalte:

  • Ausgangspunkt und Hintergrund der Arbeit
  • Vision des Bereichs
  • Profil des Bereichs
  • Kriterien für die Aufbaustruktur
  • Hausaufgabe

Rückmeldungen

Die Teilnehmendengruppe, bestehend aus einer Mischung von Personen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen, hat sich in diesem Umfeld sehr gut zusammengefunden. Der straffe und anspruchsvolle Zeitplan führte zu einer produktiven Zusammenarbeit und der offene Rahmen ermöglichte es, auf Augenhöhe miteinander zu interagieren. Es war erfreulich zu sehen, wie die ehemaligen Dezernatszugehörigkeiten in den Hintergrund traten und Platz für neue Perspektiven machten.  

Die Stimmung während des Workshops war äußerst positiv. Die Teilnehmenden haben ihre Zufriedenheit bei einer internen Auswertung auf einer Skala von 1 bis 10 mit durchschnittlich 7,5 bis 8,5 bewertet. Diese Rückmeldung spiegelt wider, dass die Veranstaltung als erfolgreich empfunden wurde und die Erwartungen der Teilnehmenden erfüllt wurden.

Birgit Losacker
Die Veranstaltung war sehr gut vorbereitet und strukturiert, so dass man schnell ins Tun gekommen ist.
Die Steuerungsgruppe leistet hier eine sehr umfängliche Vorbereitung (chapeau).
Die Gruppe der Abteilungsleitenden um „Andere“ zu erweitern ist sinnvoll und notwendig und nutzt die „Schwarmintelligenz“.
Der Transformationsprozess gewinnt in seiner Abstraktheit nun mehr „Fassung“.
Die Zeit war sehr bemessen: einzelne Steps hätten intensivere Befassung gebraucht (Personas, Golden circle) – auch damit alle verstehen, was damit gemeint ist.
Martin Klaedtke / PMO
Durch die Mischung aus „gesetzten“ und per Option dazugekommenen Teilnehmenden hat die Gruppe, die sich zum Workshop getroffen hat, eine große Bandbreite unterschiedlicher Perspektiven des Leistungsbereichs Pastoral und Bildung abgedeckt, das hat die Arbeit sehr bereichert. Die Arbeitsatmosphäre habe ich als sehr konzentriert und konstruktiv erlebt, dazu gab es auch eine Prise Humor und Leichtigkeit. Das gute Wetter und die Möglichkeit, in Kleingruppen auch auf der Sonnenterrasse der Akademie Arnoldshain in Schmitten zu arbeiten, haben dabei nicht geschadet. Dieser Workshop setzte eine Entwicklung fort: er hat von den Ergebnissen der Arbeitspaketteams profitiert, die beim Treffen am 30. Mai in Limburg verdichtet, mit Resonanzen versehen und durch die Steuerungsgruppe für diesen Workshop gut aufbereitet waren. Es ist aus meiner Sicht weitgehend gelungen, bei diesem Treffen eine für alle Teilnehmenden gemeinsame Ausgangsbasis zu schaffen, auf der die zentralen Themen des Workshops (es ging um Perspektiven der Anspruchsgruppen, Vision, Profil und künftige Arbeitsformen) angegangen und zu brauchbaren Ergebnissen für die Weiterarbeit geführt werden konnten. Auch das mitunter noch ungewohnte Arbeiten in Prototypen („good enough to try“) hat gut geklappt. Ich bin sehr gespannt, wie es beim nächsten Workshop am 20. Juli weitergeht.
Birgit Wehner
Ich empfand die Atmosphäre gut, energiegeladen und konstruktiv.
Es war schön, Kolleginnen wiederzutreffen und viele neue kennenzulernen. Die Aufgabenstellung für den Tag war konkret, es hat Freude bereitet, gemeinsam mit Kolleginnen Zukunftsfäden zu spinnen und auch gleichzeitig eine Bestandsaufnahme zu machen.
Arbeitsanweisungen für Klein- und Murmelgruppen waren konkret und anschaulich.
Holger Dörnemann
Ich sagte schon in der Reflexionsrunde der Abteilungsleitungen auf den Workshop Konzeptionsphase vom 15.6.23, dass es mir in den Fingern juckt, von den positiv voranschreitenden Entwicklungen unseres Trafo 3-Prozesses zu berichten. Einmal davon, dass trotz der Größe des über 600 MA umfassenden Leistungsbereichs Pastoral und Bildung bereits in den beiden ersten Arbeitseinheiten zu „Vision und Profil“ quer über alle Abteilungen und vertretenen Einrichtungen hinweg der Eindruck entstand, dass wir nicht weit auseinanderliegen und die Bereichsleitungen nun auf gute Vorlagen für einen gemeinsamen Entwurf zurückgreifen können. Und dass wir im nächsten Konzeptionsworkshop in derselben bunt gemischten Runde Mitte Juli bereits an „Prototypen des Leistungsbereichs“ arbeiten werden, die (als Hausaufgabe;-) nun in fünf Designgruppen vorschlagsweise angedacht werden, gibt mir das sichere Gefühl, dass es jetzt wirklich vorwärts geht und der über lange Zeit abstrakte Trafo-Prozess nach über drei Jahren konkret und – das ist mein Eindruck derzeit – im Zusammenspiel mit den neuen Regionen gut, ja sehr gut, werden kann.
Susanne Körber
Der Transformationsprozess war für mich in den ersten beiden Phasen lediglich ein theoretisches Modell. Erst beim Lesen des Readers mit den Ergebnissen der Analysephase und im Verlauf des Workshop-Tages wurde die neue Ausrichtung der drei früheren Dezernate im neuen Leistungsbereich Pastoral und Bildung spürbar.
Die nächsten Monate werden viel Energie binden, es braucht ein gegenseitiges Kennenlernen und einen guten Austausch. Ich bin aber überzeugt, dass wir einen wichtigen Schritt gehen, um als Kirche zukunftsfähig zu werden.

Ergebnisse

Herausforderungen und Bedarfe

Themen:

  • Herausforderungen, Trends, Entwicklungen, Bedarfe etc.
  • Für wen wir da sind … Anforderungen unserer Anspruchsgruppen
Landkarte des Leistungsbereichs
Ziel- und Anspruchsgruppen
Zukünftige Themen und Herausforderungen
Wirkungen und Impulse
Arbeitsformen und Innovation
Personen und Ressourcen
Kooperationen und Vernetzungen


Für wen sind wir da?

Anspruchsgruppen und deren Anforderungen an den Leistungsbereich Pastoral und Bildung

Ergebnisse der Arbeit an Persona

Ergänzende Anmerkungen

  • Es wird angefragt, ob die Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen ausreichend vertreten ist?
  • Ist große Mehrheit der Menschen ohne Anbindung zu Kirche im Blick?
  • Mitzudenken sind Berufsgruppen, die ethische Orientierung suchen (Juristen, Ärzte, …)
  • Randgruppen, Flüchtlinge müssen im Blick sein
  • Institutionelle Anspruchsgruppen
  • Sind die Seelsorgebedürftigen hinreichend berücksichtigt?

Anmerkungen der Steuerungsgruppe

Der Leistungsbereich Pastoral und Bildung arbeitet in vielen Bereichen ermöglichend, in dem Multiplikator:innen (Referent:innen und Hauptamtliche Pastoralen MA, Erzieher:innen, RU-Lehrer:innen) zugerüstet werden, für Randgruppen, Seelsorgebedürftige, Bildungsinteressierte oder auch für Kinder und Jugendliche Angebote oder Dienstleistungen erbringen.



Vision und Profil

Themen:

  • Was ist unsere Vision?
  • Was ist der Sinn und Zweck unseres Leistungsbereichs (WHY)?
  • Was kennzeichnet unsere Arbeitsweise (HOW)?
  • Was machen wir (WHAT)?
Vision… Mission… Werte… Profil…
Vision
ist das Bild einer idealen Zukunft der Organisation, der leitende Kontext, um Dynamik und Erfolg zu gewährleisten und beantwortet die Frage

Wo wollen wir hin?
Why
beschreibt den eigentlichen Grund der Existenz der Organisation, beschreibt den Beitrag, den die Organisation leistet, die Mission, leitet über Jahre hinweg und beantwortet die Frage

Warum machen wir, was wir machen? Was ist unser Purpose (Sinn und Zweck)? Warum gibt es uns?
How
beschreibt die besondere Art und Weise wie die Organisation sich von anderen unterscheidet und beantwortet die Frage

Wie machen wir es? Was unterscheidet uns von anderen? Was ist das Besondere?
What
beschreibt das, was die Organisation macht, um den Sinn und Zweck zu erfüllen und beantwortet die Frage

Was machen wir?
Arbeitsergebnisse
Nächste Schritte

Frau Wustmans und Herr Stammberger nehmen die Entwürfe des heutigen Tages mit und erstellen eine nächste Version 2.0, die sie zu Beginn des nächsten Workshops vorstellen.
Sie geben Resonanz dazu.

Grundverständnis von Arbeit und Zusammenarbeit

Themen:

Trafo Leitlinien
Trafo Zielbild
Trafo Marker
Zukünftiges Grundverständnis

Trafo Leitlinien
  • Wir arbeiten im Bistum mit Strategien.
  • Wir orientieren unser Handeln an der Frage: Was brauchst Du?
  • Wir trennen Aufsicht und Dienstleistung.
  • Wir treffen Entscheidungen subsidiär und solidarisch so, dass sie die beste Wirksamkeit entfalten.
  • Wir koppeln unseren Ressourceneinsatz an Wirkung und evaluieren unsere Arbeit.
  • Wir nehmen Leitung im Team wahr.
  • Wir kommunizieren auf Augenhöhe und fördern damit Kooperation nach innen und außen.
  • Wir realisieren Geschlechtergerechtigkeit. Wir leben Inklusion und Diversität.
  • Wir fördern Hauptberufliche und Ehrenamtliche.
  • Wir handeln in transparenten Abläufen.
Trafo Zielbild für die Umsetzungsphase
  • Nach Abschluss der Umsetzungsphase des Transformationsprozesses 12/2024 ist die Organisation von Bischöflichem Ordinariat und Regionen auf Basis des Miteinanders von Amt und Mandat zyklisch angelegt und in transparenter Gewaltenunterscheidung aufgestellt.
  • Die neue Organisation ist nachhaltig, dezentral und subsidiär geprägt und handelt partizipativ und wirkungsorientiert. Die i-MHG-Anforderungen sind realisiert. Die Kulturentwicklung wird als gemeinsame Aufgabe gelebt. Gleichstellung wird gemäß der Gleichstellungsordnung umgesetzt.
  • Arbeit wird von den Aufgaben her verstanden, die aus der aktiven Begegnung mit der Gesellschaft her beschrieben werden. Eine belastbare Handlungsfähigkeit ist im Hinblick auf sich verändernde Ressourcen gegeben.
  • Zusammenarbeit und Leitung werden kommunikativ und teamorientiert gestaltet und anhand der Leitlinien regelmäßig reflektiert. Leitung wird in der neuen Organisation auf Zeit wahrgenommen. Lessons-learned, auch mit Blick auf die Risikofaktoren der Umsetzungsphase, werden formuliert und für Interaktion, Evaluation und strategische Ausrichtung des gemeinsamen Handelns genutzt. Compliance und Governance prägen verbindlich das Handeln.
Ergebnisse: Veränderte Arbeitsweise
Weniger
Einzelbeauftragungen
Fokussiert auf eine Regelaufgabe
Aufgabenorientierung
Repräsentanz
Versäulung
Schubladen- und Säulendenken
Fachbereichsintern
Hierarchien
Rückversicherungs- und Klärungsschleifen
Intensität der Selbstbeschäftigung reduzieren
„pastorale Leistungsschau“ + Pastoralneid
Mehr
Regionen als Partner
Subsidiäre Unterstützung der Region
Wissensmanagement

Transparente Prozessbeschreibungen
Klarere Bearbeitungsstrukturen
Qualitätsmanagement / Prozessbeschreibungen
Synergien stärken

Wissen umeinander => Zusammenarbeit
Wissen darum, wer wo Kompetenzen hat
Mehr Kenntnis über das Tun der Anderen

Transparente Kommunikation
Außenwahrnehmung
Schnittstellenkommunikation

Bessere Personalentwicklung, MA-Qualifizierung Mehr Personalentwicklung (MA-Gespräche)
Mehr Freiheit in der Auswahl von MA, um kreativ zu werden
Kompetenz
„digitale Welle reiten“
Digitale Zusammenarbeit
Digitale Ausstattung
Digitale „Workflows“ + Einführung

Offen und flexibel auf sich verändernde Anforderungen
Mehr Formate, die organigrammsprengend sind
Nach Strategien arbeiten, auf Ziele hin orientiert

Sitzungskultur
Kollegiale Beratung
Eine Person, die für die Seelsorge der MA im LB zuständig ist
Mittel für Unterstützung und Fortbildung von Ehrenamtlichen

Selbstkritik und Demut
„Wir als Bistum“ Verbindlichkeit
Aushalten des Exemplarischen

Aufbaustrukturen

Themen:

Kriterien zur Entwicklung der Aufbaustrukturen
Aufbaustrukturen

Logik der neuen Struktur
  • Vision und Profil repräsentierend
  • aus der Zukunft heraus gedacht sein
  • intern und extern einfach nachvollziehbar und verständlich
  • vergleichbare Größe der Fachbereiche/Verantwortungsbereiche/Führungsspannen
  • Arbeitsfähigkeit und Handlungsfähigkeit
  • Effektivität und Effizienz
  • Klare Aussagen zu dezentraler und zentraler Verantwortung
  • Was muss zudem in den Bereich? Was sollten wir abgeben?
  • Identifizierung von Themen, die regionale Präsenz und diözesane Verortung haben
  • Subsidiarität
  • Inhaltlich abgeleitet (Orientierung an übergeordneten Wirkungszielen, Grundvollzügen von Kirche …)
  • Vertragliche Verpflichtungen bzw. rechtliche Vorgaben berücksichtigend
  • Finance follows function
  • Bistumsstatut sieht vor, dass Fachbereiche und Zentren ausgebildet werden können.
Designteams

Fünf Teams erarbeiten für den zweiten Workshop Vorschläge für einen ersten Prototypen der zukünftigen Aufbaustrukturen.

Rahmenbedingungen

für die Arbeit in der Konzeptionsphase

  • Die Analyseerkenntnisse bilden den Hintergrund der Konzeptionsphase, bitte beziehen Sie diese mit ein.
  • Wir verstehen unseren Prozess als einen Transformationsprozess, d.h. wir sind bereit für Wandel, der mehr als Reorganisation will.
  • Für die Konzeptionsphase gibt es keine konkreten Vorgaben, die berücksichtigt werden müssen. Es darf und soll frei gedacht werden.
  • Verstehen Sie die Konzeptionsphase als Chance zur Neugestaltung und werden Sie kreativ, denken Sie aus der Zukunft heraus.
  • Im Kern geht es nicht um ein Personaleinsparungsprogramm. Stellen, Positionen, Aufgaben sind nicht definitiv festgelegt und können sich, wenn wir es für sinnvoll erachten, verändern.
  • Der Vorschlag für die Neuordnung des Leistungsbereichs wird im Bistumsteam entschieden (-> Bistumsstatut)

Hintergrund

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