Die Planungsphase bildet den Beginn der dritten Phase des Transformationsprozesses im neuen Leistungsbereich Pastoral und Bildung.
In einer Veranstaltung am 17. März wurden alle Mitarbeitenden über die ersten Skizzen zum weiteren Vorgehen und dessen Verortung im Gesamtprozess informiert.
Auftaktveranstaltung
Über folgende Themen wurde informiert und zur Mitarbeit gebeten.
Transformation
Was bedeutet Transformation?
Transformation wird nicht nur als eine reine Addition von verschiedenen Bereichen oder das Verschieben von Containern verstanden. Vielmehr geht es um eine grundsätzliche Neuentwicklung der inhaltlich arbeitenden Bereiche der Organisation.
Dabei verfolgt die Weiterentwicklung des Leistungsbereichs folgende Ziele:
- Gemeinsame Klärung des Auftrages im Leistungsbereich Pastoral und Bildung für das Bistum als Ganzes
- Entwicklung geeigneter Organisations- und Kommunikationsstrukturen
- Umsetzung der LeitlinienIm Zuge des Transformationsprogramms wurden Leitlinien entwickelt, mit dem Anspruch das Bistum ins s... aus dem Trafo-Prozess im Leistungsbereich Pastoral und Bildung
- Klärung, welchen gesellschaftlichen Beitrag wir als Leistungsbereich leisten können
- Weiterentwicklung einer gemeinsamen Kultur
Haltungen der Zusammenarbeit
Im Transformationsprozess geht es auch um die Weiterentwicklung einer Kultur der Zusammenarbeit. Hierzu hat das PMOProjekt Management Office unterstützt Mitarbeitende bei der Umsetzung der Ergebnisse des Transforma... sogenannte Trafo-MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg entwickelt, anhand derer geschaut werden kann, ob der Kulturwandel schon stattgefunden hat und eine neue Kultur etabliert ist.
Anmerkung: überarbeitete Version der Trafo-MarkerKulturmerkmale im Transformationsprozess im Bistum Limburg
Leitende Perspektive
Ablauf
Prozessskizze
- Planungs- und AnalysephaseDie Analysephase dient zur Erstellung einer Bestandsaufnahme und gegenseitigen Inblicknehmens der Ar...:
Prozessplanung und Bestandsaufnahme - KonzeptionsphaseDie Konzeptionsphase dient im ersten Schritt zur Schaffung gemeinsamer Grundlagen für den Leistungs...:
Basierend auf den Ergebnissen der Bestandsaufnahme wird ein gemeinsames Zielbild und eine dazu passende Struktur für den Leistungsbereich entwickelt. - Umsetzungsphase:
Aufbau der Strukturen: Organigramm des Leistungsbereichs und Kommunikationsstrukturen. In dieser Phase finden regelmäßige Zwischenevaluationen zur Überprüfung der neuen Struktur statt. Daher kommt es eventuell zu Veränderungen in der Struktur. - Evaluationsphase:
Abschlussevaluation und Reflexion mit dem Ergebnis einer finalen Struktur des Leistungsbereichs.
Spätestens ab der KonzeptionsphaseDie Konzeptionsphase dient im ersten Schritt zur Schaffung gemeinsamer Grundlagen für den Leistungs... wird auch die Verzahnung mit den RegionenDie Regionen repräsentieren und vernetzen das kirchliche Leben in ihrem Bereich, fördern dessen Au... berücksichtigt. Die Verantwortung für die Abstimmung der Prozesse zwischen BO und RegionenDie Regionen repräsentieren und vernetzen das kirchliche Leben in ihrem Bereich, fördern dessen Au... wird vom PMOProjekt Management Office unterstützt Mitarbeitende bei der Umsetzung der Ergebnisse des Transforma... wahrgenommen.
Zeitschiene
Analysephase
Es gibt fünf Arbeitspakete für die AnalysephaseDie Analysephase dient zur Erstellung einer Bestandsaufnahme und gegenseitigen Inblicknehmens der Ar... und ein Arbeitspaket zur prozessbegleitenden Kommunikation, das über die AnalysephaseDie Analysephase dient zur Erstellung einer Bestandsaufnahme und gegenseitigen Inblicknehmens der Ar... hinausgeht.
Die Arbeitspakete (AP) wurden auf Basis der Ergebnisse von Workshops der Abteilungsleitungen entwickelt.
Aufgrund des engen Zeitplans wurden im Vorfeld Personen für die Leitung der Arbeitspakete (AP) gesucht, die eine hohe Affinität zu den Arbeitspaketen haben. Dabei wurde versucht, Personen aus den unterschiedlichen Dezernaten zu finden, was jedoch aufgrund der Kurzfristigkeit und der jeweiligen Arbeitsbelastung nur unzureichend gelungen ist. Hier soll in den folgenden Phasen nachgesteuert werden.
Arbeitspakete – Beteiligungsmöglichkeit
Es gibt einen Überblick über das Portfolio der (Dienst)leistungen und über das Selbstverständnis der Abteilungen/großen Arbeitsbereiche.
Die Bestandsaufnahme erfolgt unter Perspektive der WirkungsorientierungWirkungsorientierung bezieht sich auf eine Herangehensweise oder einen Ansatz, bei dem der Fokus auf....
Das ist zu tun:
Entwicklung eines Steckbriefs zur Beschreibung der Abteilungen bzw. großen Arbeitsbereiche
Zusammenstellen der Steckbriefe – ein neuer Blick auf Bestehendes
Leitung:
Dewi Suharjanto
Vorarbeiten sind gesichtet und auf ihre Bedeutung für die Weiterentwicklung des Leistungsbereichs ausgewertet.
Das ist zu tun:
Sichten und Zusammenstellen der Ergebnisse und Empfehlungen aus dem Transformationsprozess Phase 1 und 2 und der Vorarbeiten und Entwicklungsvorschläge aus den Dezernaten
Auswertung unter Perspektive der Wirkungsorientierung
Leitung:
Katharina Döring
Es gibt einen Überblick über interne und externe Anspruchs- und ZielgruppenEine Zielgruppe bezieht sich auf eine definierte Gruppe von Menschen, die als potenzielle Kunden, Nu... sowie über das vorhandene Wissen über diese.
Das ist zu tun:
Differenzierung und Klärung der Anspruchs- und Zielgruppen
Vorhandene Kenntnisse über ihre Bedarfe und Anforderungen zusammenstellen
Methoden zur Erhebung von Bedarfen reflektieren
Leitung:
Melanie Goßmann
Die Bedeutung gesellschaftlicher Entwicklungen und Trends für die zukünftige Arbeit des Leistungsbereichs ist in den Blick genommen.
Das ist zu tun:
Sichtung und Auswertung relevanter Studien zur Analyse gesellschaftlicher Entwicklungen und Megatrends
Identifizierung neuer Fragestellungen und Themen sowie neuer ZielgruppenEine Zielgruppe bezieht sich auf eine definierte Gruppe von Menschen, die als potenzielle Kunden, Nu... für den Leistungsbereich Pastoral und Bildung
Leitung:
Johannes Lorenz
Es ist Transparenz hergestellt über die finanziellen, personellen und infrastrukturellen Ressourcen des Leistungsbereichs.
Das ist zu tun:
Daten zusammenstellen:
finanziellen Ressourcen (Haushaltsmittel und Drittmittel)
Personal (Anzahl, Alters- und Berufsstruktur,…)
Infrastruktur (Standorte, Büros,…)
Identifizierung von Synergien und Fragestellungen
Leitung:
Andrea Hörner
Die prozessbegleitende Kommunikation ist gestaltet und gesteuert, damit alle Mitarbeitenden zeitgleiche und transparente Informationen über den Prozess erhalten.
Das ist zu tun:
Entwicklung von Kommunikationskanälen und –formaten
Erstellen verständlicher und übersichtlicher Kommunikationsbaustein
Leitung:
Matthias Cameran